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Niedersachsen

Unbekannte manipulieren Stromversorgung im Schweinestall

In einer Schweinemastanlage in Niedersachsen haben Anfang der Woche Unbekannte die Stromversorgung gekappt. Im gleichen Ort finden seit Montag Mahnwachen gegen Massentierhaltung statt.

Lesezeit: 2 Minuten

Unbekannte haben in der Nacht von Montag auf Dienstag in einem Schweinestall im niedersächsischen Goldenstedt (Kreis Vechta) für einen Ausfall der Belüftungsanlage gesorgt und damit Hausfriedensbruch begangen. Bislang unbekannte Täter hatten sich in der Nacht auf das Betriebsgelände eines 36-jährigen Landwirtes aus Goldenstedt begeben und sowohl im Außen- als auch im Innenbereich Manipulationen an der Stromversorgung vorgenommen, wodurch die Belüftungsanlage im Inneren des Stalles ausfiel, berichtet die Polizei Goldenstedt. Als der Betreiber der Anlage gegen 4 Uhr am Dienstagmorgen auf dem Gelände eintraf, stellte er im Inneren der Stallungen bereits einen deutlichen Temperaturanstieg fest. Zudem lagen einige der insgesamt 140 Schweine erschöpft auf dem Boden. Nach unmittelbarer Wiederherstellung des Stromflusses erholten sich die Tiere wieder, so die Polizei.

Aktivisten protestieren gegen Massentierhaltung

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Mit einer Dauerkundgebung im Kreis Vechta protestieren seit Montag Aktivsten gegen die industrielle Massentierhaltung. Das Protestcamp bei Goldenstedt liegt in der Nähe der Zentrale des PH-Konzerns in Visbek. Es soll bis zum 17. Juli dauern. Organisiert ist der Protest von dem Bündnisses „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“. Insgesamt werden laut Sprecherin mehrere hundert Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet. Das Bündnis kritisiert die negativen Auswirkungen der Fleischproduktion. Es fordert einen Ausstieg aus der Tierindustrie sowie eine solidarische und ökologische Agrarwende.

Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von keinem Zusammenhang mit dem Aktivistencamp im gleichen Ort aus. Das erklärte Polizeisprecherin Simone Buse gegenüber der OM online. Die Ermittlungen würden "in alle Richtungen" gehen, heißt es.

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