Der amerikansiche Schweinebestand wächst schnell. Zusammen mit einem leicht rückläufigenSchweinefleischverzehr im Inland drückt das auf die Preise. Und das wiederum erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Schweinefleisch-Exporteure auf den Weltmärkten, vor allem in China. Hier tritt die USA zunehmend in Konkurrenz zu den europäischen Schweineerzeugern, die ihre Ausfuhren nach Asien in den letzten Jahren kräftig ausbauen konnten.
Im Land des Lächelns erorbern die USA zurzeit Terrain zurück. Bereits früher exportierten die Vereinigten Staaten bedeutende Mengen nach China. Als die Chinesen dann allerdings kein Schweinefleisch mehr aus Ländern akzeptierten, die den Wachstumsförderer Ractopamin einsetzen, brachen die US-Exporte nach China ein und die EU füllte die entstehende Lücke.
Der amerikanische Schweinebestand wächst seit Jahren kontinuierlich. Lediglich im Jahr 2014 war es aufgrund der landesweit auftreten PED-Durchfälle, die vielen Saugferkeln das Leben gekostet haben, zu einem Einbruch der Bestände gekommen. Seit letztem Jahr geht die Wachstumskurve aber wieder steil nach oben. Das liegt an den wachsenden Sauenbeständen, aber auch an der zunehmenden Fruchtbarkeitsleistung der Sauen.
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