Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Krise in der Schweinebranche

VdAW: Strukturwandel betrifft auch Viehhandel und Schlachthöfe

Die Fachgruppe Vieh und Fleisch des Verbandes der Agrargewerblichen Wirtschaft (VdAW) fordert Maßnahmen gegen den Strukturwandel in der Tierhaltung, damit möglichst viele Betriebe weiter produzieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Der starke Kostenanstieg für Futtermittel und Energie sorgt derzeit trotz gestiegener Schlachtviehpreise für eine ökonomische Schieflage bei den Tierhaltern. Darauf hat die Fachgruppe Vieh und Fleisch des Verbandes der Agrargewerblichen Wirtschaft (VdAW) Anfang Mai auf der Mitgliederversammlung in Hohebuch hingewiesen. Deshalb sei mit einer Beschleunigung des Strukturwandels zu rechnen, was letztlich auch den Viehhandel und die Schlachtunternehmen betreffe.

Die Mitglieder waren sich deshalb einig, dass jetzt „mit Volldampf Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, die möglichst viele Betriebe in der Produktion halten“. Aber auch mittel- bis langfristig stehe die Branche vor großen Herausforderungen, so der VdAW. Die Unternehmen müssten in einem Spannungsfeld zwischen Markt, Versorgungssicherheit und den gesellschaftlichen Anforderungen an Tierhaltung, Transport und Schlachtung agieren. Auch wenn die Landwirte hier am stärksten gefordert seien, werde die Transformation der Tierhaltung starke Auswirkungen auf den Viehhandel, den Transport und die Schlachtung haben.

Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Tierwohl und Nachhaltigkeit bleiben weiter aktuell

Dabei würden die Rahmenbedingungen, beispielsweise durch unterschiedliche Standards, zunehmend komplexer und kostspieliger. Die Themen „Nachhaltigkeit“ und „Tierwohl“ seien durch die schwierige Marktsituation zwar aktuell ein wenig in den Hintergrund getreten, aber dies werde sich bei normalisierenden Märkten wieder ändern, so der Verband.

Die in diesen Feldern bestehenden Forderungen müssten folglich über kurz oder lang erfüllt werden. Offen bleibe dabei die Frage, wer für die höheren Produktionskosten aufkomme, wenn diese nicht an den Lebensmittelhandel und die Verbraucher weitergegeben werden könnten. Wie der VdAW mitteilte, wurde während der Mitgliederversammlung Rainer Hartmann von der VION Crailsheim neu in den Vorstand der Fachgruppe gewählt, er folgt auf den ausgeschiedenen Robert Boos.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.