Dank der guten Schlachtschweinepreise konnten die Mäster in NRW im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ein sehr gutes wirtschaftliches Ergebnis einfahren. Die Direktkostenfreie Leistung (DkfL) lag bei 33 € pro Mastschwein und damit deutlich über dem Vorjahresniveau. Das gute Ergebnis war bitter nötig.
Dank der guten Schlachtschweinepreise konnten die Mäster in NRW im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ein sehr gutes wirtschaftliches Ergebnis einfahren. Wie die Übersicht zeigt, lag die Direktkostenfreie Leistung (DkfL) bei 33 € pro Mastschwein und damit deutlich über dem Vorjahresniveau.
Das gute Ergebnis war bitter nötig. Denn im dreijährigen Schnitt liegt die DkfL mit 25 € pro Tier eher auf durchschnittlichem Niveau. Das wirkte sich auf das kalkulatorische Betriebszweigergebnis aus. Nach Abzug der Arbeits- und Festkosten bleiben nur 4,30 € je Tier. Bei 4 500 verkauften Tieren pro Jahr sind das nur 20 000 € Unternehmergewinn.
Freuen durften sich auch die Sauenhalter. Mit einer DkfL von 900 € pro Sau konnten sie „Luft holen“ und die katastrophalen Vorjahresergebnisse etwas ausgleichen. Das Kapital wird dringend benötigt. Denn aufgrund der Diskussionen um Kastenstände und Bewegungsbuchten drohen künftig hohe Investitionen.
Für das aktuelle Wirtschaftsjahr gehen Experten ebenfalls von guten Ergebnissen aus. Bleiben die Exportmärkte offen, entlastet das den Inlandsmarkt trotz rückgängigem Fleischkonsum. Zudem wird mit einem weiteren Bestandsabbau in der Ferkelerzeugung gerechnet.
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Dank der guten Schlachtschweinepreise konnten die Mäster in NRW im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ein sehr gutes wirtschaftliches Ergebnis einfahren. Wie die Übersicht zeigt, lag die Direktkostenfreie Leistung (DkfL) bei 33 € pro Mastschwein und damit deutlich über dem Vorjahresniveau.
Das gute Ergebnis war bitter nötig. Denn im dreijährigen Schnitt liegt die DkfL mit 25 € pro Tier eher auf durchschnittlichem Niveau. Das wirkte sich auf das kalkulatorische Betriebszweigergebnis aus. Nach Abzug der Arbeits- und Festkosten bleiben nur 4,30 € je Tier. Bei 4 500 verkauften Tieren pro Jahr sind das nur 20 000 € Unternehmergewinn.
Freuen durften sich auch die Sauenhalter. Mit einer DkfL von 900 € pro Sau konnten sie „Luft holen“ und die katastrophalen Vorjahresergebnisse etwas ausgleichen. Das Kapital wird dringend benötigt. Denn aufgrund der Diskussionen um Kastenstände und Bewegungsbuchten drohen künftig hohe Investitionen.
Für das aktuelle Wirtschaftsjahr gehen Experten ebenfalls von guten Ergebnissen aus. Bleiben die Exportmärkte offen, entlastet das den Inlandsmarkt trotz rückgängigem Fleischkonsum. Zudem wird mit einem weiteren Bestandsabbau in der Ferkelerzeugung gerechnet.