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Baden-Württemberg: Kein Lebendvieh mehr in Drittländer

Das Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg und die am Tiertransport beteiligten Verbände haben sich darauf geeinigt, künftig keine Schlachttiere mehr in Drittländer zu verkaufen.

Lesezeit: 2 Minuten

Als Zeichen für den Tierschutz sollen aus Baden-Württemberg künftig keine lebenden Tiere mehr zur Schlachtung in Drittländer vermarktet werden. Das hat das MLR gemeinsam mit den am Transport beteiligten Verbänden jetzt am Runden Tisch, zu dem Minister Peter Hauk geladen hatte, beschlossen. "Wir dürfen die Verantwortung für unsere wertvollen Zucht- und Nutztiere und für Schlachttiere aus Baden-Württemberg nicht an der EU-Außengrenze abgeben. Wir wollen Tiere nur dann verkaufen und transportieren, wenn auch im Drittland ein tiergerechter Umgang gewährleistet werden kann", sagte der Minister.


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Neben dem freiwilligen Verzicht auf Tierverkäufe in Drittländer wollen die Akteure die Schulung der Fahrer und Betreuer weiter ausbauen, was unter anderem konkrete Vorgaben zur Versorgung und Betreuung der Tiere beinhaltet. Bei der Planung von langen Beförderungen von Tieren in Drittländer soll ein auf die jeweilige Transportroute abgestimmter, detaillierter Notfallplan vorgelegt werden.

Peter Hauk will sich auch beim Bund für Verbesserungen im Transportrecht auf EU-Ebene einsetzen. Dabei soll es laut einer Pressemitteilung auch um ein Verbot langer Transporte von Schlachttieren in Drittländer gehen, um den Aufbau und den Standard von Versorgungsstationen an den EU-Außengrenzen und in Drittländern oder auch um die Sicherstellung der zügigen Abfertigung von Tiertransporten an den EU-Außengrenzen.

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