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Bayrischer Bauernverband

Bayern: Öffentlichkeitswirksame Maßnahmen für die Agrarbranche

Ein angespannter Schweinemarkt, teure Betriebskosten & gesellschaftliche Anfeindungen: Die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Der Verband erinnert jedoch an die vielfältigen Aktionen, die gerade laufen.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Bauernverband und die gesamte Branche tue derzeit alles, um mit Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und politischen Aktivitäten, Verbesserungen zu erreichen. Der Bayrische Bauernverband gibt einen Überblick:

  • Mit dem Video „War’s das mit der bayerischen Bratwurst?“ mache der Bayerische Bauernverband deutlich, dass in der momentanen Situation die regionale Fleischerzeugung auf dem Spiel steht. Ergänzend habe ein Krisengespräch mit Verantwortlichen aus der Wertschöpfungskette, aus Politik und Beratung stattgefunden.

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  • Mit zahlreichen Videos haben sich in der vergangenen Woche Schweinehalterinnen und Schweinehalter aus ganz Deutschland zu Wort gemeldet. Mit der Aktion „5 mal D“ fordern der Deutsche Bauernverband und die Landesverbände, dass das Fleisch klar gekennzeichnet und erkennbar ist, das von in Deutschland geborenen und aufgezogenen Ferkeln stammt, die dann unter strengen Bedingungen gemästet wurden, ohne lange Transporte geschlachtet wurden, hier verarbeitet werden und in den Verkauf gelangen.
  • Direkt vor der Tagesschau und im Vorabendprogramm des ZDF war zwischen 15. und 26. November der Werbespot „Damit das Leben lebt!“ zu sehen. Möglich gemacht hat das Landwirt Christoph Daldrup aus Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem „Forum moderne Landwirtschaft“. Gemeinsam haben sie die Landwirtschaft auf die Bildschirme von Millionen Fernsehzuschauern gebracht.
  • Auch bei der Verbrauchermesse Consumenta habe der Bayerische Bauernverband für die regionale Landwirtschaft und regionalen Genuss geworben. Dabei machte der Verband u. a. Lust auf bayerisches Schweinefleisch gemeinsam mit dem Metzgerhandwerk Bayern. Bei einem Pressetermin wurde für fairen und partnerschaftlichen Umgang mit den Landwirten geworben. Kulisse für diese gemeinsame Aktion bildete der Messestand mit dem Motivtraktor #EssenAusBayern.
  • Durch das Zusammenwirken von über 40 Mitgliedsorganisationen und Partner aus der Branche bündelt Verein „Unsere Bayerischen Bauern“ (UBB) die Öffentlichkeitsarbeit für die bayerische Landwirtschaft. Mit vereinten Kräften konnten so 2021 gemeinsame Aktionen und Werbemaßnahmen im Wert von 2 Mio. Euro umgesetzt werden. Mit Unterstützung von Ministerpräsident Söder, Ministerin Kaniber und dem Bayerischen Landwirtschaftsministeriums sei Ende Oktober die Aktion „Grillen geht immer!“ gestartet. Der nächste Schritt: Am 1. Dezember startet UBB bayernweit mit einem Medienpartner eine große Grilloffensive, um damit den Impuls fürs Grillen in der jetzigen Zeit zu geben.
  • Bayern und Baden-Württemberg seien stolz auf ihre regionale Schweinehaltung und sind mit ihren staatlichen Siegeln „Qualitätszeichen Baden-Württemberg“ sowie „Geprüfte Qualität Bayern“ gut aufgestellt. Dass in der aktuellen Krisensituation mit dem Aufgeben der Ferkelerzeuger den Siegeln gerade die Grundlage, das süddeutsche Ferkel, dauerhaft verloren zu gehen droht, machten die landwirtschaftlichen Verbände und Erzeugerorganisationen in der gemeinsamen Videokonferenz der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und dem baden-württembergischen Landwirtschaftsminister Peter Hauk geschlossen und mit großem Nachdruck klar. Ministerin Kaniber zeigte sich von den Beschreibungen der dramatischen Lage betroffen, so der Bauernverband. In großem Einvernehmen unterstützten sich die beteiligten Verbände und Erzeugerorganisatione in ihren Forderungen bzgl. der Corona-Überbrückungshilfen, Stärkung von Regionalität, finanzieller Entlastungen, einem Moratorium hinsichtlich weiterer Auflagen und perspektivisch den Einsatz der Bundesländer für die Umsetzung eines Zukunftskonzeptes für die Tierhaltung.

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