Weil wir in unserer Region viele Probleme mit Wildschäden haben, müssen wir die Wiesen regelmäßig reparieren. Bisher nutzten wir dazu immer einen Wiesenhobel. Dessen Arbeitsbreite war uns mit 2,50 m aber zu gering. Deshalb modifizierten wir unsere 3 m-Kreiselegge. Die abgenutzten Kreiselzinken schnitten wir auf eine einheitliche Länge und schweißten unten 60 x 80 mm große Vierkanteisen mit einer Stärke von 30 mm an. Durch die breite Auflagefläche erreichen wir eine gute Glätt- und Einebnung. Die Einebnungsschiene hilft zusätzlich. Außerdem tauschten wir die Zahnpacker- gegen eine Glattwalze und montierten am vorhandenen Gerätedreieck hinter dem Kreiselgetriebe einen Pneumatikstreuer. Damit lässt sich das Grünland in einer Überfahrt einebnen und nachsäen.
Manfred Schechter, 88696 Owingen, BW