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EuroTier: Schäffer stellt weltweit ersten Teleradlader mit Elektroantrieb vor

Mit dem 1622 zeigt Schäffer den ersten Lader der neuen 1.000er-Serie. Und der 23e T ist der weltweit erste Teleradlader mit Elektroantrieb.

Lesezeit: 4 Minuten

Schäffer stellt auf der diesjährigen EuroTier den weltweit ersten, rein elektrisch angetriebenen Teleradlader vor. Der 23e T ist das Teleradlader-Pendant zum Hoflader 23e, den der Laderspezialist 2017 als ersten Hoflader mit Lithium-Ionen-Batterie vorgestellt hat.

Mit einer Hubhöhe von 3,72 m wird das Einsatzspektrum des E-Laders jetzt deutlich erweitert.

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Beim 23e T kommt eine neue Batterie-Generation zum Einsatz. Die Akkukapazität hat sich mit 31,3 kWh mehr als verdoppelt und ermöglicht eine Einsatzzeit von bis zu acht Stunden bei Arbeiten ohne hydraulisch anspruchsvolle Anbaugeräte.

Die Maschine ist mit zwei E-Motoren ausgestattet: Der 21 kW starke Fahrmotor sorgt mit seinem elektrischen Direktantrieb für einen kraftvollen Antritt der Maschine, beschleunigt sie rasch auf 20 km/h und garantiert hohe Schubkräfte, verspricht das Unternehmen.

Der 9,7 kW starke Motor für die Arbeitshydraulik ermöglicht eine Förderleistung von 42 l/min.

Bei Bedarf lassen sich 1,5 Stunden mehr rausholen

Mit dem 23e T stellt Schäffer eine neue Batteriegeneration für diesen Lader vor. Mit einer Kapazität von 31,3 kWh sind Einsatzzeiten von bis zu acht Stunden möglich. Dies umfasst Tätigkeiten, bei denen keine hydraulisch anspruchsvollen Anbaugeräte eingesetzt werden.

Beim Arbeiten im leistungsreduzierten Eco-Mode kann diese Zeit um bis zu 1,5 Stunden verlängert werden. Schäffer gibt eine Einsatzgarantie von 5.000 Arbeitsstunden oder 5 Jahren Einsatz auf die wartungsfreie Lithium-Ionen-Batterie, je nachdem, was zuerst eintritt.

Die Aufladezeit auf 80 % beträgt etwa 8 Stunden, wenn das 3 kW On-Board-Ladegerät zum Einsatz kommt, das mit 230 V/16 A Haushaltsstrom gespeist wird. Deutlich schneller geht es mit einer 11 kW Wallbox: Diese optionale Lademöglichkeit reduziert die Ladezeit auf etwas mehr als zwei Stunden (80 % Kapazität).

Der Wirkungsgrad der Maschine liegt bei über 90 % – dies entspricht in etwa dem 3-fachen Wert im Vergleich zu einem Diesellader und macht den E-Lader besonders effizient. Hinzu kommt der erheblich geringere Wartungsaufwand eines Elektroladers, da er mit deutlich weniger Betriebsstoffen und Filtern auskommt. Wird die Maschine mit selbst produziertem Strom aus einer Photovoltaik- oder Biogas-Anlage geladen, wird der Betrieb noch wirtschaftlicher, rät Schäffer.

Der 23e T ist wahlweise mit Fahrerschutzdach oder Kabine erhältlich. Die Kipplast der 2,8 t schweren Maschine beträgt 1,3 t. Das Knickgelenk macht die Maschine besonders wendig, der Innenradius beträgt nur 1,15 m. Je nach Bereifung misst der 23e T zwischen 1,41 m und 1,59 m in der Breite bei einer Höhe von 2,19 m mit Fahrerschutzdach bzw. 2,14 m mit Kabine.

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Ebenfalls neu: Der Kompaktlader Schäffer 1622

Ausgestellt auf der EuroTier ist auch der Kompaktlader 1622. Die neue 1.000er-Serie steht für das multifunktionale Arbeiten, so der Hersteller aus Erwitte weiter.

Charakteristisch für den neuen Lader seien die sehr kompakten Abmessungen, eine hohe Leistung der Arbeitshydraulik und ein großes Anbaugeräteprogramm.

Der 1622 ist der kompakteste Lader, den Schäffer je konstruiert hat. Sein Einsatzgewicht beträgt 1.250 kg bei einer Länge inklusive Schaufel von nur 3,05 m und einer Breite ab 95 cm. Dies macht die Maschine extrem wendig und erlaubt den Einsatz in sehr engen Umgebungen.

Das niedrige Einsatzgewicht schont den Untergrund und erlaubt den Transfer per PKW-Anhänger, heißt es. Zudem sorge die Bauhöhe von nur 1,99 m dafür, dass auch niedrige Tür- und Tordurchfahrten problemlos passiert werden können.

22 PS, 16 km/h

Angetrieben wird die Maschine von einem 16,2 kW / 22 PS starken Kubota-Motor. Er erfüllt auch ohne Abgasnachbehandlung die Anforderungen der Abgasstufe V. Der Antrieb erfolgt hydrostatisch über eine wegabhängige Fahrpedalsteuerung, die den Lader auf 16 km/h beschleunigt.

Das nach oben schmal zulaufende Hubgerüst ermöglicht eine gute Sicht auf die Anbauwerkzeuge. Der Multifunktionslader hebt Lasten mit einer Hubkraft von 810 kg auf eine Höhe von 2,23 m. Serienmäßig beträgt die Leistung der Pumpe für die Arbeitshydraulik 28 l/min.

Optional ist der Lader mit Schäffer Multi-High-Flow (MHF) und einer Leistung von 40 l/min. erhältlich. Damit besitzt der 1622 ausreichend Kraft zum Betrieb von Anbaugeräten mit hohen Ansprüchen an die Arbeitshydraulik wie Mulcher oder Kehrbesen.

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