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Weiterbildungsformat "AgrarTraining" in neuer Hand

Das Schulungsunternehmen "AgrarTraining" gehört jetzt zum kanadischen Unternehmen Bushel Plus. Für die Kunden in Deutschland bleibt dennoch vieles beim alten.

Lesezeit: 3 Minuten

AgrarTraining gehört jetzt zur kanadischen Firma "Bushel Plus". Der bisherige Eigentümer Klaus Semmler, der den Schulungsdienst 26 Jahre lang leitete, hoffte auf einen geeigneten Nachfolger für seinen Ruhestand und ist zuversichtlich, dass er diesen in Marcel Kringe, dem Gründer und CEO von Bushel Plus, gefunden hat.

Portfolio sinnvoll erweitert für Ernteoptimierung

Marcel Kringe ist ein deutscher Agrarpraktiker (Landwirt & B.Sc. Agrar), der 2012 nach Kanada ausgewandert ist und dort die Firma Bushel Plus gründete. Heute hat sich sein Unternehmen weltweit als Partner für die Ernteoptimierung etabliert. Bushel Plus bietet den Landwirten innovative Werkzeuge, Technologien und Informationen, die es ihnen ermöglichen, effizienter zu ernten.

„AgrarTraining passt perfekt zu unserem Unternehmen, da wir weiterhin nach Möglichkeiten suchen, die Ernteabläufe der Landwirte positiv zu beeinflussen“, sagte Kringe. „Mit dem umfassenden Schulungsprogramm kommen wir unserer Vision, die weltweiten Lebensmittelproduktion zu steigern, wieder einen Schritt näher."

So geht es in Deutschland weiter

AgrarTraining, das für seinen Schwerpunkt auf Ernteoptimierung bekannt ist, wird nun von Jan Geiger von GEIGER Agri-Solutions, dem deutschen Vertriebspartner von Bushel Plus, geleitet. Geiger gründete sein Unternehmen im Jahr 2020 mit dem Ziel, Kunden innovative Lösungen anzubieten und Produkte aus der ganzen Welt verfügbar zu machen. Heute vertritt der junge Unternehmer mehrere internationale Partner, darunter Bushel Plus, und konzentriert sich hauptsächlich auf die Mähdruschoptimierung in Europa.

„Ich freue mich, Teil von AgrarTraining zu sein und das ganze Jahr über Schulungsveranstaltungen für Landwirte und Händler zu ermöglichen“, sagte Geiger. "Obwohl ich ein neues Gesicht für das Unternehmen sein werde, freue ich mich darauf, weiterhin die vertraute Philosophie und Qualität zu liefern, die Klaus aufgebaut hat.“

Ungeschulte Fahrer lassen 30 % Leistungspotenzial liegen

Untersuchungen verschiedener Institute und von AgrarTraining haben ergeben, dass der durchschnittliche Mähdrescherfahrer bei der Ernte nur 70 % seines Leistungspotenzials ausschöpft. 30 % des Leistungspotenzials bzw. der Investitionssumme werden nicht ausgeschöpft. Die Ursache hierfür wird auf unterschiedliche Stroh- und Erntebedingungen, mangelnde Sensibilität, unbewusste Fahrgewohnheiten des Mähdreschers und die Angst, die Druschqualität durch eine Anpassung der Mähdreschereinstellungen zu beeinträchtigen, zurückgeführt.

„Auf Basis dieser Praxiserfahrung hat Klaus Semmler ein Schulungskonzept entwickelt, das die Erntetechnik einbezieht, Fahrerqualifikationen vereint, Leistungspotenziale maximiert und die Gesamtleistung der Kampagne steigert“, so Kringe. „Wir freuen uns darauf, dieses Programm künftig weiter auszubauen und europaweit anzubieten.“

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