Bundesagrarministerin Julia Klöckner hat Forderungen nach einem Aussetzen der Verschärfung der Düngeverordnung eine Absage erteilt. Ein Anhalten des Verfahrens führe zwangsläufig zur Klage, schrieb die CDU-Politikerin am 27. Januar an die Abgeordneten des Bundestages.
„Forderungen, das gesamte Verfahren einfach auszusetzen und zunächst eine Überprüfung der Messstellen und –werte durchzuführen, sind wegen des bereits eingeleiteten Zweitverfahrens der EU-Kommission unrealistisch. Zudem wecken solche Forderungen die falsche, nicht einlösbare Hoffnung, dass Deutschland eine Änderung der Düngeverordnung abwenden oder massiv Zeit gewinnen könne. Denn leider befinden wir uns nicht am Beginn eines konstruktiven Prozesses mit der Kommission, sondern am Ende eines juristischen“, stellte Klöckner unmissverständlich klar.
Sie erinnert daran, dass die EU-Kommission seit nunmehr zehn Jahren die hohen Nitratwerte im deutschen Grundwasser bemängelt. Aufgrund des langen Verfahrens zur Novellierung der Düngeverordnung 2017 und der darin aus ihrer Sicht enthaltenen Schlupflöcher zur Umgehung strenger Maßnahmen sei die Kommission gegenüber weiteren Verzögerungen oder Vorschlägen für zusätzliche Ausnahmen außerordentlich kritisch und nicht mehr gesprächsbereit, so Klöckner weiter. Im Gegenteil: Die Vorschläge Deutschlands zur Verschärfung der Düngeverordnung gehen der Kommission noch immer nicht weit genug.
„Wir sind gut beraten, die Umsetzung des EuGH-Urteils aus dem Jahr 2018, bei dem Deutschland in allen Punkten unterlag, vorzunehmen. Die EU-Kommission hält an der Frist „Befassung Bundesrat im April“ fest, zuletzt wiederholt im Gespräch am 20. Januar. Sollten wir den Maßnahmen nicht entsprechen, dann ist mit einem KOM-Klagebeschluss und mit der Klageerhebung im Zweitverfahren zu rechnen. In der Praxis würde die Kommission mit einem Sanktionsantrag an den EuGH herantreten. Bei einem solchen Zweitverfahren kann Deutschland zu einem Zwangsgeld und/oder Pauschalbetrag verurteilt werden“, erklärt Klöckner den Abgeordneten weiter.
Die Rede ist hier von 850.000 Euro pro Tag. Und auch dann noch sei Deutschland weiterhin verpflichtet, die Düngeverordnung zu ändern. Laut der Ministerin wäre den Landwirten also in keiner Weise geholfen, denn die Kommission würde dann ohne jegliche nationale Konsultationen und ohne Ausnahmen ihre bereits angedachten strengeren Maßnahmen vorschreiben.
Warum 20 % Unterdüngung?`
Warum der neue Entwurf eine Unterdüngung von 20 % vorschreibt begründet Klöckner mit dem Vorbild Dänemark. Dort hätten die Bauern sich zehn Jahre entsprechend eingeschränkt, und zwar flächendeckend und nicht wie bei uns nur in roten Gebieten, so die Politikerin. Daraufhin habe Dänemark die Nitratwerte im Grundwasser deutlich reduzieren können, weshalb die Kommission auch für Deutschland diese Maßnahme verlange.
„In schwierigen Verhandlungen mit der Kommission ist es uns gelungen, dass die Absenkung nicht schlagbezogen, wie ursprünglich gefordert, sondern im Betriebsdurchschnitt erfolgt. Bauern erhalten eine gewisse Flexibilität, bei welchen Kulturen sie die Einsparung erbringen wollen. Bei Grünland ist es uns gelungen, dass die Länder Ausnahmen von der 20 %-igen Kürzung gewähren können. Damit es nicht zu einer Abwärtsspirale bei der Düngung kommt, gibt es eine Stichtagsregelung für das zu Grunde zu legende Ertragsniveau“, erklärte Klöckner.
Anderes Grundwassernetzwerk besser?
Zu der immer wieder vorgetragenen Kritik am Grundwassermessnetz erklärte Klöckner, dass das ursprünglich für die Nitratberichterstattung genutzte Belastungsmessnetz für den aktuell gültigen Nitratbericht 2016 nicht mehr angewendet wurde. In den digitalen Netzwerken und bei einigen Kundgebungen werde das fälschlicherweise immer noch behauptet, so die Ministerin. „Dieses alte Messnetz umfasste lediglich rund 160 Messstellen – und zwar nur an besonders kritischen Punkten mit hoher Nitratbelastung. Seither wird der Nitratbericht auf Basis eines so genannten repräsentativen Messnetzes erstellt.“
Grundlage sei heute das gültige Messnetz für die Berichterstattung an die Europäische Umweltagentur (EUA). Die deutschlandweite flächen- und nutzungsrepräsentative Erfassung der Grundwasserbelastung erfolge über rund 1.200 EUA-Grundwassermessstellen. Diese Messstellen lägen im oberflächennahen Grundwasser und bilden laut Klöckner die Landnutzung sowie die regionale Verteilung der Nitratbelastung im Grundwasser ab. „Für den Nitratbericht wurden von den rund 1.200 Messstellen diejenigen zusammengefasst und ausgewertet, in deren Einzugsgebiet die Nutzungseinflüsse von Acker, Grünland und Sonderkulturen auf die Grundwassermessstellen dominieren. Diese zusammengefassten Messstellen bilden das EU-Nitratmessnetz mit rund 700 Messstellen. Für den Betrieb sind die Länder zuständig“, schrieb Klöckner weiter.
Sie habe das Bundesumweltministerium und die Bundesländer aufgefordert, für mehr Transparenz bei den Messstellen zu sorgen. „Bauern lehnen es nicht ab, dort, wo zu viel gedüngt wird, umzusteuern. Aber sie wollen dann auch Gewissheit haben, wo genau, wann und was gemessen wurde und ob der Ort der Messstelle wirklich plausibel gewählt worden ist. Deshalb sollten die Länder die Kritik an den Messmethoden, Anzahl und Lage der Messstellen aufgreifen und für Transparenz sorgen“, so Klöckner. Sie hält es für wichtig, dass die Messergebnisse, die nach Brüssel gemeldet werden, nachvollziehbar sind. Wo es Mängel gibt, müssten die Verantwortlichen natürlich nachbessern.
Hoffnungsvoll stimme sie, dass die Kommission jüngst zu erkennen gegeben hat, eine stärker differenzierte Ausweisung der belasteten Gebiete zu unterstützen. Das BMEL werde nun so verursachergerecht wie möglich vorgehen, so Klöckner. Das könnten letztlich aber nur die Länder sicherstellen.
von Guido Müller
https://www.bauerwilli.com/nitrat-ist-gesund/
Bein "Stöbern" auf die Seite von Bauer Willi , 2017 gestoßen. XXXXX Die gesamte unsägliche Diskussion geht einzig und allein auf den Gehalt von Nitrat im Trinkwasser zurück. Einem Wissen, das den Erkenntnissen vor Jahrzehnten zugrunde liegt. Es ist auf die ... mehr anzeigen Säuglingssterblichkeiten durch den vermutlichen hohen Nitratgehalt des Wassers zurückgeführt worden. Eine Revision der Erkenntnisse wird unterbunden. Politiker und Wissenschaftler zeigen ihr Unvermögen neue Erkenntnisse umzusetzen. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Karlheinz Gruber
Nachtrag
Ich habe mir gerade nochmals die Karte auf IBalis angesehen. Sie wurde die letzten Tage vergrößert. Interessantester Weise liegt ein Meßbrunnen direkt an der Stadt Pocking, daneben wurde die letzten beiden Jahre ein Baugebiet mit ca. 125 !!! Bauparzellen (Bauzwang innerhalb von 2 ... mehr anzeigen Jahren) gebaut. Jeder weiß wie Städter Ihren Hausgarten behandeln und düngen. Hat jetzt dann die Landwirtschaft schuld? Und auf der Westseite des Gebietes bei Karpfham liegt ca. 300 oberhalb der Nitratgefährdeten Gebietskarte die Kläranlage von Bad Griesbach mit Einleitungen in die Rott. So, wiederum die Frage: Wer hat hier Schuld Herr Schranne. Sie scheinen ja ein Experte zu sein. Bitte um Mitteilung. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Karlheinz Gruber
Herr Schanne
"Obwohl ich das auch für falsch halte denn gemäß Grundgesetz verpflichtet Eigentum zur Förderung des Allgemeinwohls." Ich Stimme Ihnen bei diesem Satz zu. Eigentum verpflichtet. Aber eben nicht nur das Eigentum der Landwirte. Sondern das gesamte Eigentum aller lebenden Menschen in ... mehr anzeigen Deutschland/ Welt. Das heißt der von Ihnen so hoch gepriesene Umweltschutz ist auch durch Sie und Ihre Mitstreiter zu tragen. Das wiederum bedeutet, daß alle Auflagen selbstverständlich auch für alle Bewohner in den Städten und vor allem Gewässer zu gelten haben. ich lade Sie hiermit ein, einmal persönlich zu mir nach Pocking zu kommen. Dann gehen wir mal die Gewässer 3ter und 2ter Ordnung ab. Dann werden sie sehen, daß dort kein Gesetz eingehalten wird, ich als Landwirt (und alle anderen Landwirte) schon. Dann werden Sie sehen, daß bei uns ein rotes Gebiet geplant ist, welches ca. 93 % des Gebietes unter der Stadt liegt (Kiesunterlage) und ca. 7 % unter Lehmboden. Wollen Sie mir wirklich weiß machen, daß wir hier 5 betroffenen Betriebe, alle mit niedrigen GV Werten und guter/sauberer fachlicher Praxis schuld an den Werten sind, und die Bevölkerung nicht? Warum werden noch Straßen und Gewerbegebiete, Häuser usw. gebaut, wo doch auch schon bekannt sein muß, daß dies die Natur nachhaltig schädigt. Ich verweise hier auf Ihren Eingangssatz. Wie sie sehen, schlägt nun das Pendel zu Ihnen als NGO Vertreter. Dies gilt jetzt auch für Sie und Ihre Mitstreiter. Oder haben Sie keine natürlichen Ausscheidungen, die sie über das Klo einfach entsorgen? Sammeln Sie (und Ihre Mitstreiter) diese in Eimern und düngen so ihren Hausgarten? Dann ist noch die Frage nach dem wann der Düngung, der Bedarfsberechnung/ der Menge des Düngers und wie groß ist die Lagerkapazität für Ihre Ausscheidungen um dann auch noch bedarfsgerecht zu düngen. Also, nicht nur auf alle zeigen, sondern selber anfangen. Nur bei den schwarzen Schafen gebe ich Ihnen Recht. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Heinrich Roettger
Überschuldete und insolvente Betriebe waren in Dänemark das Ergebnis der scharfen Düngevorgaben
Dänische Betriebe sind insolvent und gehören den Banken , nachdem sich die Bodenpreise in den letzten 10 Jahren halbiert haben . Die Bilanzen der Betriebe bestanden einige Zeit nach Einführung der Düngegesetze nur noch aus Fremdkapital.Durch den halbierten Bodenpreis wurde das ... mehr anzeigen Eigenkapital innerhalb von 5- 10 Jahren komplett vernichtet. Die jetzige Regierung Dänemarks hat die Fehler erkannt und umgesteuert. Warum wollen unsere Politiker nichts aus Dänemark lernen?? weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Joachim Löber
Kein Backweizen?
Die hohen Klebergehalte dienen nur der Backindustrie. Wenn man dem Teig mehr Zeit läßt, kann man mit niedrigen Kleber - und Fallzahlen hervorragend Brot backen.
Das meinen unsere Leser
von Joachim Löber
Kein Backweizen?
Die hohen Klebergehalte dienen nur der Backindustrie. Wenn man dem Teig mehr Zeit läßt, kann man mit niedrigen Kleber - und Fallzahlen hervorragend Brot backen.
Das meinen unsere Leser
von Joachim Löber
Kein Backweizen?
Die hohen Klebergehalte dienen nur der Backindustrie. Wenn man dem Teig mehr Zeit läßt, kann man mit niedrigen Kleber - und Fallzahlen hervorragend Brot backen.
Das meinen unsere Leser
von Gerhard Steffek
@Günter Schanné
- Die dänischen Bauern sind auch nicht untergegangen - Anders herum gefragt: Wieviele haben dieses "Gemetzel" überlebt?
Das meinen unsere Leser
von Rudolf Rößle
Vlies
@Herr Günter Schanne´ Ich glaube , dass die wasserschonenden und bewusst mit Düngemittel umgehenden Betriebe den größten Teil der Bauern ausmacht. Gemüse wird oft intensiv auf Nährstofflösungen in Gewächshäusern gezogen. Ohne den Austausch mit dem wichtigsten Element der ... mehr anzeigen Erde, dem Boden. Überprüfen Sie doch deren Inhaltsstoffe bevor Sie sie verkosten. Wer Wasser aus dem Hahn zu sich nimmt, nimmt schädliche Chlorverbindungen zu sich, das scheint egal zu sein. Woher an manchen Stellen hohe Nitratwerte herkommen wird sich hoffentlich bald klären. Wir in unserem Betrieb düngen unter dem errechneten Entzug. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Andreas Bahnmüller
Backweizen??
... hat der EU schon mal jemand gesagt, dass die Dänen Dank ihrer 20% Unterdüngung nicht mehr in der Lage waren Weizen in ausreichender Backqualität zu erzeugen? Aber die Teiglinge kommen ja eh aus Polen oder sonstwoher und strotzen nur so von - nach wie vor - zugelassener Chemie. ... mehr anzeigen Guten Appetit Deustchland. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Günter Schanné
10 Jahre verschleppte Düngeverordnung
Wie Frau Klöckner sagt bemängelt die EU seit zehn Jahren die zu hohen Nitratwerte im deutschen Grundwasser. Wer hat in dieser Zeit eine Anpassung der Düngeverordnung verzögert und verschleppt? Die Bauernverbandsfunktionäre in unheiliger Allianz mit den CSU-Landwirtschaftsministern, ... mehr anzeigen allen voran Christian Schmidt. Wer den Artikel richtig liest erkennt, dass die Bundesregierung am Ende eines juristischen Verfahrens keine Alternative hat als die Vorgaben für die Düngung zu verschärfen. Sie hat übrigens auch einen Verfassungsauftrag nach Art. 20a GG. Vorbild für die 20-%-Vorgaben der EU ist übrigens Dänemark. Die dänischen Bauern sind auch nicht untergegangen. Wasserschonend wirtschaftende Betriebe haben ohnehin keine Probleme. Ich bin als Steuerzahler nicht bereit Steuern für Strafzahlungen einzusetzen, während das Lebensmittel Wasser weiterhin durch Gülle verunreinigt wird. Dann lieber Geld an die Bauern zahlen, wenn dafür das Lebensmittel Wasser sauberer wird. Obwohl ich das auch für falsch halte denn gemäß Grundgesetz verpflichtet Eigentum zur Förderung des Allgemeinwohls. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Andreas Gerner
@ Dr Billau:
Ihr Schlusssatz ist einfach nur genial!
Das meinen unsere Leser
von Klaus Jensen
Liebe Julia.
Das wollen wir doch erstmal abwarten. MfG Jens Martin Jensen
Das meinen unsere Leser
von Hermann Kamm
Ganz Einfach,
wir dürfen uns nichts mehr gefallen lassen.!!!!!!! zuerst den kleinen Finger dann den ganzen Arm.
Das meinen unsere Leser
von Hans-Peter Mahler
Es gibt nur eine logische Erklärung!
Es war von Anfang an geplannt die Bauern mit einem schlechten Messstellennetz gefügig zu machen ansonsten hätte man anders gearbeitet und ein vernünfiges Messstellennetz installiert. Wir Deutschen sind doch sonst auch immer Vorreiter wenn es um EU Massnahmen geht! Es wird alles getan ... mehr anzeigen die Landwirtschaft wieder zu unterjochen wie in Gutsherrenzeiten und aus den letzten freien Landwiten gefügige Erfülungsgehilfen zu machen. Brot und Spiele lassen Grüßen! Im übrigen baut Merkel und von der Leyen eine neue EU auf an deren Ende der totale Überwachungsstaat steht! Man muß ihre wahren Ziele kennen um sie zu verstehen.https://www.freiewelt.net/blog/wollt-ihr-die-totale-transformation-10080197/ weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Dr. Willi Billau
Wir wollen keine Almosen, wir wollen Gerechtigkeit! Lampertheim klagt!
Es scheint jetzt offiziell Mode zu werden, Stillhalteprämien zu zahlen. Das akzeptieren wir nicht. Da wir kein Verbandsklagerecht haben, werden wir Landwirte aus Starkenburg/Lampertheim eine Sammelklage anstreben. Unser Messbrunnen, der in der Gemarkung Lampertheim mehr als 1.000 ha zum ... mehr anzeigen Sanierungsgebiet konvertiert ist ein Deponiestandort. Wir haben vor mehr als 10 Jahren das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (wie es damals hieß) gebeten, zu uns zu kommen um den Brunnen zu überprüfen. Es war uns allen höchst unklar, warum dieser Brunnen 60 mg hatte und die umgebenden 4 Meßstellen alle 0 bis 10 mg NO3/l. Niemand kümmerte sich darum, auch nach zweimaligem Nachfragen kam die Antwort: kein Geld! (Email existiert noch!). 2013 hatte er 100 mg und in diesem Jahr legte man ihn als Referenzbrunnen fest. Problem an der Sache: er fiel bis 2019 auf 41 mg, Tendenz fallend und trotzdem sind wir rotes Gebiet. Der Hessische Bauernverband hat eine Hydrogeologische Spezialfirma mit der Überprüfung der hessischen Messstellen beauftragt. Da wir ähnliche Ergebnisse wie in NRW erwarten, sind wir optimistisch, unsere Normenkotrollklage zu gewinnen! Der Selektionsdruck auf uns wurde derart verschärft, dass man sich vor denen, die übrigbleiben in Acht nehmen sollte! weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Joachim Löber
Überdüngung
Endlich zeigt die Politik klare Kante! Das Trink - und Grundwasser muss sauber bleiben. Zur Ammoniak Emission Reduzierung gibt es allerdings effizientere Lösungen als teure Schlauch und Schlitztechnik, die die Emissionen nur um ca. 4% reduziert. Nämlich eine Eiweißreduzierte ... mehr anzeigen Fütterrung, ohne Soja bringt ca. 20% Reduktion. Mit dem wichtigem Nebeneffekt, dass der Regenwald nicht für Soja, Glyphosat und Gentechnik gerodet wird. Nichts ist alternativlos! Joachim Löber weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Sagt die Verhandlungen mit der Ministerin ab,
wenn ihr euch nicht vor dem Volk zum Bauerntölpel machen lassen wollt. So sehen die Dialoge der Regierung aus, man schafft vollendete Tatsachen. Und Herr Rukwied hat zwar das Richtige dazu gesagt, aber die diplomatische Sprache ist gescheitert. Wie tief müssen die Bücklinge denn noch ... mehr anzeigen werden? Jetzt ist endgültig Klar, dass ein Klageweg nicht mehr vermeidbar sein wird. Und die angebotene Schnellmilliarde beweist, dass diese abgehobene Regierung ganz sicher nie an ernsthafte Gespräche auf Augenhöhe gedacht hat. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Roland Opitz
Und Übrigens,
mit dieser Aussage hat sich ja auch jede weitere Verhandlungen mit dem Bauernverband und LSV erübrigt. Denn wenn ein Verhandlungspartner bereits vor einer Verhandlung eines der wichtigsten Verhandlungspunkte aus der Diskussion nimmt, ist das wie ein Schlag mit der Faust in das Gesicht ... mehr anzeigen seines Gegenüber. So ein Vorgang sagt alles über die Wertschätzung, die man seinem Gegenüber entgegenbringt. Diese anstehenden Verhandlungen sind also zum netten Treffen bei Kaffee und Kuchen von der Ministerin degradiert worden. Denn das Ergebnis ist ja breits verkündet. Der Umgang mit dem DBV und LSV ist frech unverschämt und dumm. Aber hatte man wirklich etwas anderes von dieser formatlosen Politik erwartet ? Leid tun mir jedoch die vielen engagierten Personen, die ehrenamtlich versucht haben wirklich etwas für unsere Landwirte zu bewegen. Vor allem diese werden hier von einer selbstgefälligen Ministerin in einer nicht mehr zu überbietenden Art und Weise vor den Kopf gestoßen. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Roland Opitz
Na klar !
Wie ich es bereits schon geäußert hatte. Es wird sich nichts mehr ändern. Die schlechteste Agrarpolitik aller Zeiten nimmt seinen Lauf. Diese Agrarministerin sollte sich für Ihre Unfähigkeit in Grund und Boden schämen. Es ist doch mittlerweile unerträglich von was und wem dieses ... mehr anzeigen Land regiert wird. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Heinrich Roettger
CDU MdBs : " Glaubt Ihr nicht!"
Liebe Bundestagsabgeordnete der CDU : Bei der nächsten Bundestagswahl stehen Eure Direktmandate im ländlichen Raum auf dem Spiel. Benutzt Eure gesamte Kraft für die Abwendung der neuen Düngeverordnung im Bundestag. Mit 1 Millarde kann Deutschland 3 Jahre Strafzahlungen an die EU ... mehr anzeigen leisten. Der EU Finanzrahmen ist sowieso zu eng. " SO LÖSEN WIR 2 PROBLEME GLEICHZEITIG " -Keine neue Düngeverordnung in Deutschland. - Einen grösseren EU Haushalt weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Guido Müller
Was ist an Nitrat schädlich?
Die Politiker sind UNFÄHIG neue Erkenntnisse aufzunehmen! Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen: Die Schädlichkeit von Nitrat ist nicht bewiesen! xxxxxxxxxx "Rote Bete: Superfood für Herz und Gefäße xxx von Daniela Hacke xxxxxxx Ob als Saft oder Gemüse ... mehr anzeigen – die rote Knolle ist gut für die Gefäße und steigert die Ausdauer bei Patienten mit schwachem Herz, wie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen. xxxxx Die Rote Bete, auch rote Rübe genannt, ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen wie Vitamin C, Beta-Carotin, Aminosäuren, Folsäure und Betain, dem Farbstoff, der der Knolle die rote Farbe verleiht und dessen Potenzial in diversen Studien nachgewiesen wurde, erhöhte Homocystein-Werte, ein Risikofaktor für Herzkrankheiten, zu senken. Zudem enthält Rote Bete große Mengen an Nitrat, einer Stickstoffverbindung, die nicht ganz unumstritten ist, da sie sich unter bestimmten Bedingungen zu krebserregendem Nitrosamin entwickeln kann. Bisher konnte diese Annahme in epidemiologischen Studien zum Verzehr nitratreichen Gemüses aber nicht bestätigt werden. ..." xxxxx Wer eine Tabelle aufruft, erkennt, dass gesunde Lebensmittel (Salate) viel Nitrat enthalten. xxxxxxxx "Vorkommen in Gemüse hoch: 1.000–4.000 mg/kg Nitrat xxxx Blattgemüse: Kopfsalat, Endivie, Eissalat, Feldsalat, Spinat, Stielmangold, Rucola; Kohlgemüse: Grünkohl, Chinakohl, Weißkohl, Wirsing xxxxxx mittel: 1.000–500 mg/kg Nitrat: Wurzel- und Knollengemüse: Karotten, Kohlrabi, Sellerie; Kohlgemüse: Blumenkohl, Kopfkohl ...." xxxxxxxxxxxxx Sportler mischen sich ihren NO-Booster selbst um leistungsfähig zu bleiben!!! weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Hans Spießl
Haberfeldtreiben die Zeit ist da
es war im November 2008 als der AbL medienwirksam tätig war. Es ist ja schon aus Gründen der Tradition und Heimat notwendig diese Form der direkten Demokratie? nicht aussterben zu lassen, alleine schon wgen der Kulturförderung. Erfahrungen ... mehr anzeigen sind im Bauernstand vorhanden AbL..... Alleine der Verzicht auf die Schlepper demos der Umwelt und der Straßenverkehrsteilnehmer wegen empfehle ich diese Form. 100.000 Bauern angereist mit Umweltfreundlichen Verkehrsmitteln vor dem Landwirtschaftsministerium in Berlin Medienwirksam in Gedicht Form ergänzt mit Massen Stimmen .... zugunsten von Frau Klöckner und ihrem Gefolge...... Selbstverständlich dann Live Übertragungen sämtlicher TV Sender etc...... weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Georg Summerer
Herr Niemann, diesmal kann man Ihrem Kommentar voll zustimmen.
Das meinen unsere Leser
von Eckehard Niemann
Bauernproteste gegen fragwürdige Dünge-Verordnung sind vollauf berechtigt!
Will sich die Bundesregierung mit überzogenen Dünge-Vorgaben gegenüber der EU reinwaschen für ihre bisherige Missachtung der EU-Nitrat-Richtlinie? ----- Kommentar Eckehard Niemann, AGRAR-HINWEISE: Nach vielen Recherchen durch das Dickicht unvollständiger und teilweise ... mehr anzeigen irreführenden Informationen über die Geschichte und Ausgestaltung der Düngeverordnung stellt sich mir die Lage so dar: ----- 1. Die Bundesregierungen haben die Anforderungen der EU-Nitrat-Richtlinie gar nicht bzw. spät und völlig unzureichend in nationales Recht (sprich Dünge-Verordnung) umgesetzt. Die Folge: Es wurden nicht rechtzeitig Weichen gestellt und Maßnahmen ergriffen, um das Problem der Nitrat-Überschüsse konsequent anzugehen (vor allem in vielen – aber beileibe nicht allen - Betrieben in Intensiv-Tierhaltungsregionen mit Gülleüberschuss-Ausbringung auf den Äckern). ----- 2. Im Gegensatz zu fast allen anderen EU-Ländern hat Deutschland kein repräsentatives Nitrat-Messnetz ausgewiesen und geschaffen – auch nicht einmal ansatzweise. Und dies trotz regelmäßiger Anmahnungen der EU-Kommission, für Ackerbauregionen repräsentative Daten zu liefern. ----- 3. Stattdessen hat Deutschland zunächst Nitrat-Messwerte nach Brüssel gemeldet, die alles andere als repräsentativ für Ackerbau-Regionen (dies hatte die EU gefordert) waren. Konnten sie auch gar nicht sein, weil dies Ergebnisse von Messstellen waren, die überhaupt nicht zu diesem Zweck eingerichtet und auch nicht sachgerecht gebaut worden waren – sondern Messstellen, die man vorzeiten punktuell an Stellen eingerichtet hatte, wo punktuell mit hohen Nitratwerten oder anderen Grundwasser-Gefährdungen zu rechnen war. Der EU wurde so fälschlich gemeldet, dass es in weiten Teilen Deutschlands verheerende Nitrat-Gefährdungen des Grundwassers gäbe. ----- 4. Als die EU dies wiederum monierte, lieferte die Bundesregierung die Werte von weiteren Brunnen nach, die aber auch nicht zu diesem Zweck eingerichtet worden waren. Auch diese Messstellen-Werte waren bei weitem nicht repräsentativ für die Fläche und schon gar nicht für Ackerbauregionen. ----- 5. Durch den total unterschiedlichen Charakter und Zweck von gemeldeten Messstellen kam es zu einem völlig absurden Bild: Die punktuell an bekannten Gefährdungsstellen (Lagerplätze von Dünger etc.) gemessenen hohen Nitratwerte standen in völligem Kontrast zu Messwerten der nachgemeldeten Brunnen in der Nähe, die viel niedrigere bzw. unbedenkliche Nitratwerte zeigten. ----- 6. Als die EU nunmehr dringlicher mahnte, die bisherige Dünge-Verordnung als unzureichend bewertete und die Ausweisung von „roten Gebieten“ (mit Nitrat-Belastung bzw. -Gefährdung des Grundwassers) verlangte, da setzten – Auftrag des Bundes – die Bundesländer dies mit unterschiedlicher Qualität um. Wie es scheint, kam es dabei zu folgenden skandalösen Ergebnissen: ----- a. Da wo Messbrunnen aufgrund punktueller Missstände eingerichtet worden waren, wurden nicht diese punktuellen Missstände durch Ordnungsrecht oder Beratung einfach beseitigt – sondern diese punktuellen Messstellen dienten zur Rechtfertigung für die Ausweisung sehr großräumiger „roter Gebiete“- obwohl die nachgelieferten Messstellen (mit ihren viel niedrigeren bzw. unproblematischen Nitratwerten) dies eigentlich als unnötig darstellten. Oft dienten auch hohe Nitratwerte von Messbrunnen außerhalb von Ackerflächen zur Begründung ackerbaulicher Düngungs- Einschränkungen ----- b. Bei der Ausweisung der „roten Gebiete“ wurde offenbar auf Größe gezielt (um die EU zu beeindrucken?), ohne dabei die räumlichen Grundwasser-Abgrenzungen innerhalb großer Grundwasserkörper zu berücksichtigen. ----- c. Wenn die EU jetzt moniert, dass „rote Messstellen“ in etlichen Regionen nicht zur Ausweisung „roter Gebiete“ geführt haben, dann hat die Bundesregierung ggf. auf den Charakter dieser Messstellen hinzuweisen, die mitnichten geeignet sind, die Nitratbelastungen unter Ackerland zu messen. ----- 7. Völlig ungeklärt bleibt, inwieweit die Vorgabe einer 20%igen Dünge-Reduzierung in diesen „roten Gebieten“ - von der EU wirklich unbedingt vorgegeben ist, – durch Messstellenwerte wirklich begründet ist (siehe oben), - Auswirkungen auf die Nitratversickerung hat, - existenzielle Folgen für die Ackerbaubetriebe ganzer Regionen (mit dann geringerer Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Betrieben/Regionen) hat. ----- Fazit und Konsequenz: ----- Die Bundesregierung muss jetzt sofort gegenüber der EU ihr bisheriges Fehlverhalten und die Nichtaussage-Kraft ihres Messstellen-Netzwerks eingestehen und eine kurzfristige Nachbesserung dieses Netzwerks versprechen. ----- Die Landwirte sind – bis auf solche mit nachweislichem Fehlverhalten – von voreiligen und nicht gerechtfertigten Vorgaben freizustellen. ----- Die von der EU verhängten Strafgelder sind nicht dem Großteil der Bauern anzulasten, sondern den Bauern mit Fehlverhalten – und jenen in Politik, Verwaltung und Verbandswesen, die die Vorgaben der EU-Nitrat-Richtlinie offenbar vorsätzlich missachteten. ----- Und: Die Proteste der neuen Bauernbewegung gegen diese ungerechtfertigten Dünge-Vorgaben sind großenteils berechtigt, richtig zu erklären und zu bewerten und zu unterstützen. ------- Es ist verständlich, wenn die Bauernbewegung ihre Proteste verschärft, bis die Bundesregierung sachgerecht reagiert… ------ Vor diesem Hintergrund steht dringlich eine Debatte an um eine Ackerbau- und Tierhaltungs-Strategie, die EU-weit durch Vorgaben der EU-Direktzahlungen umgesetzt und deren Installierung mit Zwischenschritten abgesichert wird durch zusätzliche Finanzmittel. ------ Ziel muss sein: Eine EU-weite Landwirtschaft, die weiterhin gegen Weltmarkt-Dumping geschützt bleibt und für den EU-Bedarf „Klasse statt Masse“ erzeugt - und die wegen der Umwelt- und Tierwohl-Standards automatisch weniger erzeugt – und deshalb (ohne drückende Überschüsse) hohe Erzeugerpreise erzielen kann und nicht weiter erpressbar ist durch den LEH. ----- Siehe: AbL: Herausforderungen im Ackerbau: "Optimum statt Maximum" als Leitlinie ----- Die landwirtschaftliche Bodennutzung zur Erzeugung hochwertiger Lebensmittel ist eine wesentliche Grundlage menschlicher Ernährung, und sie ist - zusammen mit der Tierhaltung - die wesentliche Einkommensgrundlage für die noch knapp 270.000 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland. Sie nutzen die 16,7 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzflächezu etwa 70 % als Acker und zu 28 % als Dauergrünland. ------ Die Flächennutzung ist abhängig von den jeweiligen natürlichen Standortbedingungen, von den wirtschaftlichen Möglichkeiten der Verwertung und Vermarktung, von Stand undE ntwicklung der Technik, Ausbildung, Beratung und Wissenschaft, Landzugang sowie PachtundBodenpreisen und nicht zuletzt von den agrarpolitischen Rahmenbedingungen. Die Struktur und die Art der Landbewirtschaftung prägen wiederum unsere Landschaften und Dörfer und wirken auf Natur und Umwelt ein. ----- Das Bestreben von Bäuerinnen und Bauern ist neben einer guten Ernte der Erhalt und Aufbau eines fruchtbaren Bodens und einer intakten Umwelt sowie die Schonung von Ressourcen - nicht nur aus der Verantwortung gegen über diesen wichtigen Allgemeingütern heraus, sondern auch als eine zentrale Grundlage bäuerlichen, nachhaltigen Wirtschaftens. Den vollständigen Text entnehmen Sie unserem Ackerbaupapier. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
NICHT SCHLECHT,
Hans Spießl.
Das meinen unsere Leser
von Hans Spießl
ja die Klöckner
wie wenig Charakter und Karrieregeil ist diese Person? ich glaube die Klöckner verleugnet mittlerweile aus Profit und Karrieresucht sogar ihre Herkunft?
Das meinen unsere Leser
von Hans Spießl
Die Ziele sind andere
es geht doch nicht um die wenigen Brunnen die angeblich zuviel Nitrat haben...... das jetzige System mit dem Nährstoffbilanzen hätte meiner Meinung nach völlig ausgereicht. Dann Dänemark ist mit Deutschland nicht vergleichbar vom geolog Aufbau, reiner ... mehr anzeigen Sand und flächendeckend zu viel Tiere. Gerade in den roten Gebieten Süddeutschlands sind die Brunnen unter 50 mg..... Die Konzerne und Reichen wollen das Land..... um das geht es. Betriebe mit hohen Lasten die sich die Bauern selber geschaffen haben werden die ersten sein. Geldleute, Konzerne werden sich in Betriebe gegen Grundschuld einkaufen........später dann ihre meist wenig begabte Brut auf den Betrieben bringen und die Politik hat durch Zahlungen die Flächengebunden sind diese Leute zu versorgen..... weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Christian Bothe
DÜV
Man kann die Briten schon verstehen, warum sie die EU verlassen...Die Deutsche Regierung ist einfach verbraucht und hat als einer der großen Nettozahler der EU keinen A....in der Hose, um gegen das EuGH Urteil aus 2018mit Fachkompetenz vorzugehen. Klöckner macht es sich einfach und ... mehr anzeigen schiebt jetzt den Ländern den Schwarzen Peter zu und Söder formuliert eine "Bauernmilliarde". Was für eine diaströse durchschaubare Politik gegenüber den rechtschaffenden Bauern in der BRD. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Hans Spießl
Die Abwicklung geht los.
jetzt hat Klöckner den ersten wichtigen einschneidenden Schritt getan. ich persönlich hab mit dieser Ansage vor der diesjährigen Stickstoff Andüngung gerechnet. Die Milliarde die jetzt den Bauern versprochen wurde wird in verstärkte Überwachung, ... mehr anzeigen Ordnungsmacht, Kontrollen eingehen - der Staat wird immer tiefer. Die Briten als nettozahler verlassen die EU, Restjugoslawien - die Gebiete die unter Schröder mit Scharping und Fischer damals mit Uranmunition bombardiert wurden und die Türkei kommen neu in die EU - neben Ertragsrückgängen von so sag ich mal 300 Euro/ha kommen dann noch Prämienkürzungen, verschärfte Auflagen und die allgemeine Kostensteigerung hinzu - das wissen die Politiker darum hört man nix vom Brexit.... wenn die zu hohen Pachten im Herbst/Winter für 2020 fällig sind kommen die ersten Betriebe, Land auf dem Markt... dann wird sich die Immobilienblase entspannen..... Übrigens, besuchen sie das Weingut Klöckner, die Familie der Klöckner freut sich darauf - ein Geheimtip weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Andreas Gerner
Sehr wohl abwendbar!!!
Die schärfere Düngeverordnung, die drohenden Strafzahlungen, die letzte Novelle, ALLES fußt auf die betrügerischen Werte aus den verfälschten Messnetzen. In Gerichtsverfahren würde dies aufgedeckt und zur Rückabwicklung incl Rückzahlungen führen. Deutschland und EU sind ... mehr anzeigen schließlich keine rechtsfreien Räume. Nur klagen muss man!!! Das BMU, UBA und die Wasserwirtschaftsämter hätten dann auch die Bauern für die zu Unrecht eingeführten Auflagen der vergangenen Jahre zu entschädigen. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Rudolf Rößle
I60
Messstellen die hoch belastet sind. Keinen einzigen Bericht habe ich gelesen, warum diese so hoch belastet sind? Ich glaube nicht, dass wir so unterschiedlich in Deutschland düngen. Da müssen andere Faktoren eine Rolle spielen, die geklärt gehören.
Das meinen unsere Leser
von Gerd Uken
Heute laufen die WhatsApp Gruppen ja über
https://www.topagrar.com/markt/news/kartellstrafe-verhagelt-das-geschaeftsjahr-2019-11951150.html Wenn man dann weiß das das ja ursprünglich Bauerngeld ist dann soll sie doch gefälligst die Strafe erst mal davon bezahlen und wir könnten in aller Ruhe abwarten was die ... mehr anzeigen Gutachten(Schlechtachten) zu den Brunnen denn aussagen und dann erst entscheiden..... Täglich kommt scheibchenweise die Wahrheit ans Licht weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Harald Butenschön
1176 Tage...
... Solange kann die Bundesregierung die drohenden Strafen mit der "Bauernmilliarde" abstottern. Wenn in der Zeit die Statistiktricks des UBA bereinigt und der Nitratbericht auf eine solide Basis gebracht wird, wäre das Geld wirklich gut angelegt.
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Frau Klöckner droht,
aber wir lassen uns nicht länger vorführen. Die Politik will eine abhängige Landwirtschaft, die von Staatsknete high ist. Aber wir brauchen unsere ganze Kraft, um uns gegen Nitrat-und Bienenlügen und andere Lügen wehren zu können. So können wir unseren Kindern nicht in die Augen sehen.
Das meinen unsere Leser
von Gerd Uken
Zu alterst müssten gleiche
Bedingungen in der EU bei den Messstellen herrschen. Glaubt Frau Klöckner und auch Herr Rukwied denn allen Ernstes Landwirte wären käuflich? Wenn unser Trinkwassser wirklich so schlecht wäre wie kann es sein das davon in den Niederlanden keine Rede ist zumal dort sehr viel mehr ... mehr anzeigen Gemüse angebaut wird als hier. Das mit den Wäldern hatten wir schon aber was ist mit Naturagebieten??! weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Johann Sickinger
Düngeverordnung
Mutti hat gesagt, Julia hau den Deckel drauf!!
Das meinen unsere Leser
von Andreas Gerner
Warum nennt sie es "ein so genanntes repräsentatives Messnetz"?
Weil sie ganz genau weiß dass es gar nicht repräsentativ ist, sondern vom BMU und UBA bloß als solches bezeichnet wird!!!! Von den 162 Messbrunnen des Belastungsnetzes (offiziell als solches bestätigt) sind ganze 160 noch dabei. Das Netz wurde nur mit zusätzlichen Brunnen ... mehr anzeigen verwässert, aber repräsentativ ist es nicht, solange die gezielt ausgewählten schlechten Brunnen dabei sind. Hätte man ERNSTHAFT ein repräsentatives Netz haben wollen, hätte man -------------- 1. viel mehr Brunnen herangezogen (Deutschland noch immer lächerlich wenige Brunnen im EU-Vergleich) -------------- 2. Brunnen gleichmäßig in der Fläche verteilt, statt von der interessengetriebenen Wasserwirtschaft an Hotspots platziert. -------------- 3. alle ungeeigneten Brunnen (ehemalige Deponien, direkt an Siedlungen, mitten im sterbenden Wald, stehende ungenutzte Brunnen....) rausgeschmissen. -------------- 4. neueste Werte und Messreihen genommen und nicht mehrere Jahre alte. -------------- 5. Wo zahlreiche Messstellen vorhanden sind nicht die schlechtesten ausgewählt, sondern ein Durchschnitt gebildet. -------------- 6. sowohl die jetztigen eher flachen Brunnen (schnelle Veränderung sichtbar), als auch die tiefen Brunnen (für Trinkwassergewinnung relevant; Erkenntnis, ob überhaupt ein generelles Nitratproblem vorliegt) ausgewertet. -----------------------------------------------------------------------------------Eigentlich wäre es Frau Klöckners Job, dies anzuprangern. Stattdessen segnet sie das Messnetz ab. Somit gehört vor Gericht die Repräsentativität aberkannt. VERBÄNDE WO SEID IHR?------------------------------------------------------------------- Die Rechtsexperten von Top Agrar mögen bitte mal die Aussichten einer Klage prüfen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Willy Toft
Das Desaster hat sich die Regierung eingebrockt, nur wir sollen es ausbaden!
Wer seine Landwirte so in den Ruin treibt, muss sich nicht wundern, dass es nur noch Wut- Bauern gibt! Hier könnte die Regierung mal zeigen, dass sie hinter "Ihren Bauern" steht, indem nur gangbare Wege ausgelotet werden, und nicht ruinöse Auflagen verhängt! Wir sind erst 120 Tage ... mehr anzeigen im Politik- Geschäft, und müssen uns mit Fehlern der Vorgänger- Regierungen beschäftigen, die nicht mehr reparabel sind. Das ist das große Desaster, vor dem wir alle stehen. Ob eine Verifizierung den Schaden klein hält, oder die "Dr. Arbeit" bei jeder Düngebedarfsberechnung, es gilt Schaden von den Bauern abzuhalten, und dafür stehen wir vom LSV, und dafür kämpfen wir jeden Tag! weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser