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Bayernweite Aufwuchsuntersuchung

LfL sucht Landwirte für Grünlandmonitoring

Besonders beim ersten Schnitt bestimmt der Schnittzeitpunkt den Futterwert von Silage und Heu. Mit der Aufwuchsuntersuchung will die LfL bei der Terminplanung helfen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und der Mengenertrag der Futterpflanzen ändert sich während des Wachstums. In diesem Zusammen weißt die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) darauf hin, dass besonders beim ersten Schnitt der Futterwert vom richtigen Schnittzeitpunkt abhängt. Hier gebe die Aufwuchsuntersuchung von Grünland- und Kleegrasbeständen der LfL Hilfestellungen, um den optimalen Schnitttermin passend abzuschätzen.

Wie die Aufwuchsuntersuchung funktioniert

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Bayernweit werden hierfür wöchentlich Probeschnitte gemacht und am LfL-Futterlabor in Grub auf den Gehalt an Rohnährstoffen untersucht. Anhand der Entwicklungen der Grünlandaufwüchse leiten die LfL-Mitarbeitenden Empfehlungen zum Schnittzeitpunkt ab. Dafür werden die Regionen Bayerns nach klimatischen und geografischen Gegebenheiten in folgende Agrargebiete zusammengefasst:

  • Alpen
  • Alpenvorland
  • Voralpines Hügelland
  • Tertiär-Hügelland
  • Gäugebiete
  • Ostbayerische Mittelgebirge
  • Jura, Keuper, Nordbayerisches Hügelland
  • Fränkische Platten, Spessart und Röhn

Die wöchentlichen Wiesengrasbestände werden im Futterlabor in Grub auf die enthaltenen Inhaltsstoffe (z.B. Eiweiß, Zucker, ADFom) analysiert. Durch das mehrwöchige durchgängige Beproben der Wiesen könnten somit die Entwicklungen der Bestände genau beobachtet und frühzeitig der ideale Zeitraum für den ersten Schnitt hergeleitet werden.

Die Ergebnisse zu den Inhaltsstoffen und Erträgen der durchgeführten Probeschnitte werden auf der Homepage der LfL veröffentlicht.

Wie Landwirte beim Grünlandmonitoring unterstützen können

Wie die LfL mitteilt, sind an der Aufwuchsuntersuchung zum 1. Schnitt 2023 interessierte Betriebe mit Grünlandflächen oder Kleegrasflächen (mindestens 50 % Kleeanteil) aus ganz Bayern herzlich willkommen. Die Namen der Betriebe werden nicht veröffentlicht.

Was Landwirte für Probenahme benötigen:

  • Eine für den Standort und Betrieb repräsentative Wiese bzw. Dauergrünland oder Kleegrasfläche (mindestens 50 % Kleeanteil)
  • Motor-(Sense), Balkenmäher oder Kreiselmähwerk (kein Rasenmäher)
  • Meterstab/Maßband, Rechen, Waage

Wie die Probennahme durchzuführen ist:

  • Das Aufwuchsmonitoring startet bei einer Aufwuchshöhe von 8 bis 10 cm, circa Anfang bis Mitte April
  • Probenahme erfolgt einmal pro Woche (Flächenbedarf: 1. Probenahme ca. 9 m2, weitere Probenahmen ca. 4 bis 8 m2)
  • Abgemähtes (Klee-)Gras wird gewogen und eine Mischprobe für das Labor erstellt und per Post versendet.
  • Die wöchentliche Probenahme endet zwei Wochen, nachdem auf dem Betrieb siliert wurde.

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