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Starkregen

Hochwasser: Über 9.000 ha durch Starkregen geschädigt

Die Vereinigte Hagel meldet für die Überschwemmungsgebiete schwere Schäden im Pflanzenbau. Über 50 Sachverständige seien im Einsatz, um die Schäden schnell und unbürokratisch zu regulieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Hochwasserkatastrophe durch das Tief Bernd hat in den Überschwemmungsgebieten hohe Schäden verursacht. Auch viele landwirtschaftliche Flächen sind durch die Flut verwüstet worden. Allein vom Niederrhein bis in die Eifel sind laut Schätzungen der Vereinigten Hagelversicherung Starkregenschäden auf einer Fläche von etwa 7.500 ha zu verzeichnen. Heinsberg, Bedburg, Jülich, Kerpen oder Bad Münstereifel sind die am schwersten betroffenen Ortschaften. Weitere 1.500 ha sind im Vogtland sowie Bayern und Baden-Württemberg aufgenommen worden.

Unterschiedlichste Kulturen betroffen

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Die betroffenen Kulturen bilden einen Großteil des Anbauspektrums ab: Kartoffeln, Mais, Zu-ckerrüben, Bohnen, Möhren sowie erntereifes Getreide und Raps. Über 50 Sachverständige der Hagelversicherung seien bereits – soweit die Flächen erreicht werden können – im Einsatz, um die Schäden schnell und unbürokratisch zu regulieren. Bernd Edeler, Bezirksdirektor in Münster, rechnet mit einem Schaden in Millionenhöhe: „Ich gehe von mindestens einer Million, eher von zwei Millionen Euro in Nordrhein-Westfalen aus. Vor allem bei Kartoffeln und Mais kann der genaue Schaden erst im weiteren Verlauf der Vegetation abgeschätzt werden. Hier führen wir zunächst eine so genannte Vorbesichtigung durch und nehmen die Flächen auf.

Die erntereifen Bestände würden direkt endreguliert. Wie wichtig eine ausreichende Absicherung gegen Gefahren über den Hagel hinaus, habe sich in der letzten Woche leider wieder deutlich gezeigt. Der Anteil der versicherten Flächen nehme aber beständig zu, heißt es in der Pressemitteilung.

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