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2022 war ein Superjahr für Photovoltaik

Nach Erhebungen des Deutschen Wetterdienstes lief es 2022 aus Sicht von PV-Anlagenbetreibern hervorragend. Es war das sonnenscheinreichste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn.

Lesezeit: 2 Minuten

PV-Anlagenbetreiber haben im vergangenen Jahr eine sehr gute Ernte eingefahren. Bei Windkraft sah es nicht ganz so toll aus. So die Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zum erneuerbaren Energieaufkommen 2022.

Wie DWD-Vorstand Wettervorhersage Dr. Renate Hagedorn gestern berichtete, war 2022 mit 2.024 Sonnenstunden das sonnenscheinreichste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn und lag damit 31 % über dem Mittelwert der klimatologischen Referenzperiode 1961-1990 von 1.544 Stunden. Seit Messbeginn 1951 hat hierzulande die Sonnenscheindauer im Mittel um gut 10 % zugenommen.

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Auch Globalstrahlung hat zugenommen

Auch die für die Energiegewinnung aus Solarzellen wichtige Globalstrahlung, gemessen in Kilowattstunden pro Quadratmeter, erreichte 2022 mit etwa 1.230 kWh/m2 einen neuen Höchstwert. Seit Messbeginn 1983 zeigt laut DWD der Trend kontinuierlich nach oben mit einer jährlichen Zunahme um 3,35 kWh/m2. „Das sind gute Nachrichten für die Photovoltaiknutzung in Deutschland“, so Hagedorn.

Bei der Windgeschwindigkeit sieht das Bild für 2022 in Deutschland deutlich anders aus. Die gemittelte Windgeschwindigkeit in 100 m Höhe, also einer noch recht typischen Nabenhöhe hiesiger Windkraftanlagen, lag nach Angaben des Wetterdienstes 2022 mit 5,6 m/s nahe dem Mittel der Referenzperiode 1961-1990 (5,7 m/s).

Aus meteorologischer Sicht war 2022 also ein durchschnittliches Windjahr - und konnte damit Befürchtungen widerlegen, dass nach dem windarmen 2021 nun mit abnehmenden Windgeschwindigkeiten zu rechnen sei.

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