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Förderprogramm

Energiepflanzen: Bayern gibt Zuschüsse für Silphie-Saatgut

Seit Sonntag dieser Woche bekommen Landwirte in Bayern Geld für den Anbau insektenfreundlicher Energiepflanzen. Dazu zählt auch die Durchwachsene Silphie.​ ​

Lesezeit: 2 Minuten

Um die Nutzung von insektenfreundlichen Energiepflanzen wie der „Durchwachsenen Silphie“ in Biogasanlagen voranzubringen, hat die bayerische Staatsregierung ein neues Förderprogramm namens „Blütenbauer“ aufgelegt. Seit 15. Oktober unterstützt der Freistaat den Ankauf des Saatguts für die „Durchwachsene Silphie“ finanziell.

200 €/kg Saatgut

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Landwirte erhalten bis Ende 2026 beim Kauf des Saatguts der Durchwachsenen Silphie eine Förderung von 50 % der Saatgutnettokosten, maximal jedoch 200 €/kg und maximal 3 kg/ha. Die Förderhöchstsumme je Antragsteller und Jahr beträgt 5.000 €. Derzeit wird die Durchwachsene Silphie in Bayern auf rund 2.400 ha angebaut. Nähere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier.

Blüte von Juli bis September

Die Durchwachsene Silphie ist eine Alternative zu herkömmlichen Biogassubstraten. Neben ihrem Nutzen als Energielieferant sind Silphie-Felder wegen der langen Blüte von Juli bis September auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten. Versuche in Oberfranken haben gezeigt, dass die Zahl der Arten und Individuen von Insekten in Silphie-Beständen im Vergleich zu angrenzenden Mais- und Getreide-Flächen deutlich höher war.

Ihr Flächenertrag und die ökologischen Vorteile einer Dauerkultur machen die Silphie für die Biogasproduktion interessant, auch wenn der Energieertrag niedriger ist als bei Mais. Dafür ist die Gefahr der Erosion und der Nährstoffauswaschung aus dem Boden geringer. Zudem müssen Landwirte weniger Pflanzenschutzmittel einsetzen.

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