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Ausschreibungsergebnisse

Solarausschreibung am 1. August für Dachanlagen deutlich unterzeichnet

Laut Bundesnetzagentur konnte das sehr hohe Ausschreibungsvolumen von 767 MW nicht ausgeschöpft werden. Investoren reichten Gebote für lediglich 214 MW ein.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden (Solarausschreibung des zweiten Segments) zum Gebotstermin 1. August 2022 bekanntgegeben. Die Ausschreibungsrunde war erneut deutlich unterzeichnet. Dies lag laut Bundesnetzagentur wie in der Vorrunde an dem sehr hohen Ausschreibungsvolumen von 767 MW; im Jahr 2021 wurden insgesamt nur 300 MW ausgeschrieben. Die eingereichte Gebotsmenge lag in etwa mit 214 MW auf dem Niveau der Vorrunde (212 MW). Es wurden 115 Gebote eingereicht.

106 Gebote mit einem Volumen von 201 MW konnten bezuschlagt werden. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 8,20 ct/kWh und 8,91 ct/kWh. Der mengengewichtete Durchschnittswert liegt bei 8,84 ct/kWh und ist damit gegenüber der Vorrunde (8,53 ct/kWh) gestiegen.

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Gleichmäßige regionale Verteilung

Regional verteilen sich die Zuschläge insgesamt ausgewogen; Projekten in 14 Bundesländern konnten Zuschläge erteilt werden. Die meisten Zuschläge gingen an Projekte in Nordrhein-Westfalen (52 Zuschläge/ 52 MW Zuschlagsmenge), gefolgt von Sachsen-Anhalt (14 Zuschläge/ 35 MW Zuschlagsmenge) und Brandenburg (15 Zuschläge/ 22 MW Zuschlagsmenge). Es mussten sieben Gebote aufgrund von Formfehlern vom Verfahren ausgeschlossen werden.

Die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden findet am 1. Dezember 2022 statt. Das Ausschreibungsvolumen dieses Termins entspricht dem Durchschnitt der Gebotsmenge der zugelassenen Gebote der beiden Ausschreibungen des Jahres 2022 zum 1. April und 1. August. Dies sind 202 MW. Die beihilferechtliche Genehmigung der Mengen dieser Ausschreibungsrunde durch die Europäischen Kommission steht noch aus.

Die Ergebnisse der Ausschreibung sind auf der Internetseite der Bundesnetzagentur veröffentlicht.

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