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Blick zur Tankstelle

Tanken schon wieder teurer - Vor allem der Dieselpreis zieht an

Mit den ersten Temperaturen nahe Null Grad steigt die Nachfrage nach Heizöl und damit dessen Preis. Und an der Tankstelle macht sich der Konflikt im Nahen Osten bemerkbar, Rohöl wird teurer.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Entspannung an den Zapfsäulen war nur von kurzer Dauer. Beide Kraftstoffsorten haben sich seit der vergangenen Woche wieder verteuert, vor allem der Preis für Diesel hat einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Das ist das Ergebnis der aktuellen ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland.

So kostet ein Liter Diesel im bundesweiten Mittel derzeit 1,830 € - ein Plus von 3,3 Cent gegenüber der Vorwoche. Der Preis für einen Liter Super E10 stieg um einen Cent und liegt jetzt im Schnitt bei 1,812 €. Diesel ist mit der aktuellen Entwicklung erneut teurer als Super E10. Erst vergangene Woche hatte der Super E10-Preis den Dieselpreis wieder überholt.

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Hauptgrund für die höheren Spritpreise dürfte der Rohölpreis sein, der gegenüber der Vorwoche einen kräftigen Satz nach oben gemacht hat. Aktuell kostet ein Barrel Rohöl der Sorte Brent etwa 91 US-Dollar und damit rund sechs Dollar mehr als in der Vorwoche.

Hauptursache für die Verteuerung dürften die Sorgen vor einer weiteren Zuspitzung der Situation im Nahen Osten sein. Allerdings sind die spürbaren Auswirkungen des Konflikts überschaubar. Dass der Dieselpreis in stärkerem Maße gestiegen ist als der Benzinpreis könnte auf die einsetzende Heizölsaison zurückzuführen sein, während der der Selbstzünderkraftstoff meist teurer wird.

Heizölpreis zieht nach Absacker wieder kräftig an

Nach einer kurzen Phase sinkender Heizölpreise geht es nun aufwärts. Zur Kriegsangst im Nahen Osten wird auch die extrem hohe Inlandsnachfrage in den letzten beiden Wochen preiswirksam. Parallel sacken die Temperaturen in den einstelligen Bereich und Verbraucher, die noch kein Heizöl getankt haben, geraten unter Zugzwang.

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