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topplus Tipps zur Gartenplanung

Fruchtwechsel und Felderwirtschaft im bäuerlichen Nutzgarten

Wenn der bäuerliche Nutzgarten üppig grünt, folgt die Bepflanzung oft einem strikten Plan. Gerda von Lienen und Ulrike Beltz geben Einblicke in die Gartenplanung und erklären den Fruchtwechsel.

Lesezeit: 2 Minuten

Die üppige Pracht im bäuerlichen Nutzgarten von Ulrike Beltz und Gerda von Lienen folgt einem strikten Plan – was die Besucher des "Parks der Gärten" mitunter erstaunt. Die Expertinnen von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen orientieren sich an den Empfehlungen zum Fruchtwechsel. Um den Boden optimal zu nutzen, tauschen Schwach- und Starkzehrer jedes Jahr die Seiten.

Denn wie der Name schon sagt, brauchen die Schwachzehrer weniger Nährstoffe für gutes Wachstum, die Starkzehrer hingegen größere Mengen. Vor allem Stickstoff ist entscheidend. Die Schwachzehrer wechseln demnach in der kommenden Saison von den linken in die rechten Beete, die Starkzehrer umgekehrt. Zudem wird innerhalb der Beete durchgewechselt: Das obere Beet mit Schwachzehrern (Salat und Borretsch) rückt nach ganz unten, alle anderen Kulturen rutschen ein Beet nach oben. Entsprechend wird dies auf der Seite der Starkzehrer durchgeführt. Die Maßnahmen dienen dazu, den Schädlingsdruck zu verringern und die Selbstunverträglichkeit der Pflanzen zu umgehen.

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Übrigens: Um den Gemüsegarten mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, graben Ulrike Beltz und Gerda von Lienen im Herbst gut abgelagerten Mist unter. Sind Flächen nach der Hauptkultur abgeerntet und es folgt keine Vor- oder Nachkultur, säen sie mitunter Gründüngung aus, z. B. Phacelia. Die Pflanze bindet Stickstoff und wird im Herbst untergegraben. Sie sorgt auch für eine gute Bodenkrume.

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