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topplus Zukunftsforum Ländliche Entwicklung

BMEL lädt zur Diskussion über den Klimaschutz im ländlichen Raum ein

Der Ländliche Raum ist zentral, wenn Deutschland das Ziel der Klimaneutralität schaffen will. Vorher müssen einige Interessenkonflikte gelöst sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Klimaschutz kann nur gelingen, wenn der ländliche Raum mitgenommen wird. Bürokratiehürden müssen abgebaut und Fördermittel zur Verfügung gestellt werden, das ist eine Erkenntnis der Auftaktveranstaltung des 16. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung. In diesem Jahr steht es unter dem Motto „Land.Kann.Klima“. Partnerland der Veranstaltung ist Irland, das von der irischen Ministerin für ländliche Kommunale Entwicklung, Heather Humphreys, vertreten wurde.

Rund 3000 Teilnehmer haben sich für das Forum angemeldet. Die Veranstaltung findet sowohl in Berlin im Rahmen der Internationalen Grünen Woche als auch digital statt. Veranstalter ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

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In seiner Eröffnungsrede sprach Landwirtschaftsminister Cem Özdemir davon, dass die ländlichen Regionen überproportional an der Energiewende beteiligt seien. Diese Anstrengungen müssten sich lohnen und für die Akteure auch rechnen. Die ländlichen Regionen dürften nicht nur Macher sein, sie müssten am Ende auch wirklich davon profitieren, so der Minister. Es gelte, die Menschen vor Ort einzubinden, um gemeinsam beständige Lösungen zu finden.

Auch Bundesumweltministerin Steffi Lemke machte sich in ihrer Rede für Zusammenarbeit, Kooperation und Austausch zwischen den Ministerien stark. Das Miteinander zwischen Umwelt und Landwirtschaft zeige sich auch an vielen Stellen der Grünen Woche.

Viele ökologische Krisen unserer Zeit wie der Klimawandel, das Artensterben und Verschmutzung seien so stark angewachsen, dass sie die Grundlagen der Landwirtschaft und die Entwicklung der ländlichen Räume gefährden. Diese Auswirkungen spiegelten sich auch in anderen, über Jahrhunderte gewachsenen Wertschöpfungsketten wie der Energiewirtschaft und dem Tourismus wider.

Sie hob noch einmal hervor, dass die Wissenschaft durch Studien bereits viele Hinweise gegeben habe, was zu tun sei. Über die Richtung gebe es keinen großen Streit mehr, Interessenkonflikte würden die Transformationsgeschwindigkeit allerdings hemmen. Gut sei eine Lösung in ihren Augen dann, wenn sie verschiedene Probleme gemeinsam adressiere.

In 32 Fachforen bietet die Veranstaltung des BMEL Raum für Diskussionen, zum Austausch und zum Vernetzen. Wer Interesse am Thema hat, kann noch am morgigen Donnerstag online an den verbleibenden 16 Fachforen teilnehmen. Weitere Infos gibt es hier.

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