Die CDU/CSU verliert in der Berufsgruppe der Landwirte bei der Bundestagswahl 13 Prozentpunkte. Die Stimmen gehen vor allem an die FDP und die AfD. Die Grünen legen in der Wählergunst der Landwirte ganz leicht um 1 Prozentpunkt zu.
CDU/CSU haben bei der Bundestagswahl 61 Prozent der Stimmen der Landwirte bekommen. Das sind 13 Prozentpunkte weniger als 2013, als 74 Prozent der Landwirte für die Unionsparteien stimmten. Das zeigt die Auswertung nach Berufsgruppen der Forschungsgruppe Wahlen, die top agrar vorliegt.
Stimmen gewonnen hat die FDP, die bei den Landwirten um 8 Prozentpunkte auf nun 14 Prozent steigt. Danach kommt bereits die AfD, die 8 Prozent der Stimmen der Landwirte erhält. Im Jahr 2013 hatte die AfD nur knapp 1 Prozent der Stimmen der Landwirte erreicht.
Ganz leicht legen auch die Grünen bei den Landwirten zu. Am Sonntag wählten 5 Prozent der Landwirte die Grünen, im Jahr 2013 waren es 4 Prozent gewesen.
Die SPD rutscht bei der Bundestagswahl vom Sonntag bei den Landwirten von 7 Prozent auf 5 Prozent runter. Die Linke hält sich unter den Landwirten konstant bei 4 Prozent.