Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Länder wollen Änderungen bei Greening-Details

Die Direktzahlungen-Durchführungsverordnung, die weitere Details zum Greening regelt, wird den Bundesrat aller Voraussicht nach nicht ohne Änderungen passieren. Der Agrarausschuss der Länderkammer verlangt einige Anpassungen am Regierungsentwurf.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Direktzahlungen-Durchführungsverordnung, die weitere Details zum Greening regelt, wird den Bundesrat aller Voraussicht nach nicht ohne Änderungen passieren. Der Agrarausschuss der Länderkammer verlangt einige Anpassungen am Regierungsentwurf.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

So sollen Pufferstreifen entlang von Gewässern, die als ökologische Vorrangfläche ausgewiesen werden sollen, eine Breite von maximal 20 m aufweisen anstatt 10 m wie in der Vorlage. Damit soll die Streifenbreite der von ebenfalls als ökologische Vorrangflächen möglichen Feldrändern entsprechen. Ergänzt werden sollen dem Ausschuss zufolge die Kulturartenlisten der Zwischenfrüchte, die auf ökologischen Vorrangflächen zulässig sind. Auch bei den Kurzumtriebsplantagen wollen die Länder Änderungen bei den zulässigen Arten.


Auf Vorrangflächen sollen beispielsweise Roggen sowie Saat- und Rauhafer als Mischungspartner zugelassen werden. Rot- und Wiesenschwingel sollen ebenfalls im Zwischenfruchtanbau möglich sein. Bei Kurzumtriebsplantagen wollen die Länder für Weiden und Pappeln eine Einschränkung der zulässigen Kreuzungen auf die anderen heimischen Arten dieser Gattungen.


In Berlin geht man davon aus, dass die Änderungswünsche kein Hindernis für eine Verkündung der Verordnung darstellen werden. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hatte auf der Delegiertentagung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd (BWV) vergangene Woche in Bad Dürkheim zu erkennen gegeben, dass er im weiteren Verfahren mit keinen größeren Hindernissen rechne.


Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.