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Offener Brief kritisiert Gabriel wegen Edeka-Tengelmann-Fusion

Mit einem Offenen Brief wenden sich Brandenburgs Bauern an Sigmar Gabriel und kritisieren darin seine Bestrebungen, eine Fusion der Lebensmittelhändler Edeka und Kaiser’s Tengelmann durchzusetzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einem Offenen Brief wenden sich Brandenburgs Bauern an Sigmar Gabriel und kritisieren darin seine Bestrebungen, eine Fusion der Lebensmittelhändler Edeka und Kaiser’s Tengelmann durchzusetzen.

Im Schreiben des Landesbauernverbandes Brandenburg an den Bundesminister für Wirtschaft und Energie äußern die Verfasser die Befürchtung, dass eine weitere Konzentration der Marktmacht in den Händen weniger Konzerne zu einem Wettbewerb zu ihren Lasten führen würde.


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Sollte Sigmar Gabriel die Fusion, wie jetzt angekündigt, juristisch durchsetzen können, würde der dann noch größere Einzelhandelsriese Preise noch stärker diktieren können, als das bereits der Fall ist. Wörtlich heißt es in dem Brief an den Minister: „Gerade angesichts der existenzbedrohenden Erlössituation, in der sich derzeit viele Landwirte befinden – nicht zuletzt aufgrund des Agieren des Handels – wirkt Ihr Einsatz zum Ausbau der marktbeherrschenden Position des bereits heute größten Einzelhandelskonzerns mehr als befremdlich. Ein Milchpreis von 46 Cent, der auch von Edeka und Tengelmann mitgetragen wird, vernichtet Arbeitsplätze in der Landwirtschaft.“


Sollte der Bundeswirtschaftsminister unter anderem garantieren können, dass Lebensmittel nicht weiter verramscht, sondern tatsächlich wertgeschätzt würden und ebenso durchsetzen, dass Edeka mit einer möglichen Fusion in Zukunft auf Billigangebote bei Lebensmitteln verzichten und Höchstpreise an die Erzeuger zahlen würde, hätten Brandenburgs Bauern keine Bedenken gegen den Zusammenschluss und würden ihn uneingeschränkt befürworten. Anderenfalls bitten sie Sigmar Gabriel mit ihrem Offenen Brief darum, auf seine Ministererlaubnis für die Fusion zu verzichten.

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