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Umweltministerium uneinsichtig: „Keinen diffamiert, Landwirtschaft muss sich wandeln!“

Auf ihre Plakataktion erhält Umweltministerin Hendricks nach eigener Aussage große Zustimmung. "Wir haben niemanden diffamiert, wir haben niemanden persönlich angegriffen. Es liegt uns fern, eine ganze Berufsgruppe zu diffamieren, aber wir weisen auf unbestreitbare Fehlentwicklungen hin!", sagte sie auf Anfrage.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach der Veröffentlichung der umstrittenen Plakatkampagne des Bundesumweltministeriums (BMUB) am Donnerstag haben wir direkt um eine Stellungnahme gebeten und diese am Freitagmittag erhalten. Darin stellt der Leiter des Pressereferats, Nikolai Fichtner, klar, dass das BMUB  in der Bundesregierung für saubere Luft, sauberes Grundwasser, gute Böden und den Erhalt der Artenvielfalt zuständig sei.

 

„Diese Güter können wir nur schützen, wenn sich die Landwirtschaft ändert. Wir unterstützen und beteiligen uns mit der Kampagne an einer breiten gesellschaftlichen Debatte über eine zukunftsfähige Landwirtschaft, die gut zur Umwelt ist, gesunde Lebensmittel produziert und den Landwirten ein gutes Einkommen sichert“, so Fichtner.

 

Sein Haus mache auf „spielerische und humorvolle Art“ auf Fehlentwicklungen aufmerksam, die unbestreitbar seien. Er zählt hierzu die Nitratbelastung des Grundwassers oder den Rückgang der Artenvielfalt auf. Und weiter ist der Pressesprecher überzeugt: „Unsere neuen Bauernregeln stoßen auf große Resonanz. Wir würden uns freuen, wenn die Kampagne so verstanden wird, wie sie gemeint ist: als Ermunterung zum weiteren Dialog zwischen Umwelt und Landwirtschaft.“

 

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zeigt sich in der Antwort ebenfalls erfreut über den „großen Zuspruch“: „Wir freuen uns über die Diskussion, die große Zustimmung und die sachlichen, teils auch kritischen Beiträge. Es ist schade, dass es auch unsachliche Äußerungen gibt.

Für uns nehme ich in Anspruch: Wir haben niemanden diffamiert, wir haben niemanden persönlich  angegriffen. Es liegt uns fern, eine ganze Berufsgruppe zu diffamieren, aber wir weisen auf unbestreitbare Fehlentwicklungen hin – weil wir eine Landwirtschaft mit Zukunft wollen, in der es der Umwelt, aber auch den Bauern besser geht.“

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