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Özdemir will Neuauflage

Zukunftskommission Landwirtschaft: Agrarverbände stellen Bedingungen für weitere Mitarbeit

Agrarminister Özdemir bekennt sich zur Zukunftskommission und will eine Neuauflage. Führende Agrarverbände knüpfen jedoch Bedingungen an die Mitarbeit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Spitzen großer Verbände im Agrarbereich stehen einer weiteren Mitarbeit in der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) offen gegenüber. Gegenüber dem Nachrichtendienst Agar-Europe betonten sie übereinstimmend die Notwendigkeit, die Aufgaben der ZKL genau zu definieren.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hatte die Spitzen der bislang in der ZKL vertretenen Verbände und Organisationen in einem Schreiben dazu eingeladen, sich an einer Fortführung zu beteiligen.

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Paetow: ZKL braucht klares Mandat

„Die Zukunftskommission braucht ein klares Mandat und einen konkreten Auftrag“, sagte der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Hubertus Paetow. Andernfalls, so Paetow, sei die ZKL „nicht mehr als eine weitere Verbänderunde“.

Krüsken: Bisherige Ergebnisse müssen Bestand haben

Ähnlich äußerte sich der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken. Für den Bauernverband sei es entscheidend, dass bei einer Neuauflage der Zukunftskommission die bisher erreichten Ergebnisse Bestand haben, betonte Krüsken. Keinesfalls dürfe der erzielte Konsens zur Disposition gestellt werden. Krüsken wies darauf hin, dass nach dem Wechsel des bisherigen DBV-Vertreters Werner Schwarz in die schleswig-holsteinische Landespolitik die ZKL Chefsache von Verbandspräsident Joachim Rukwied sei.

Bentkämper: ZKL-Ergebnisse konkretisieren

Für eine Weiterarbeit der Zukunftskommission „in Sinne der Verstetigung, des Interessenausgleichs und Dialogs“ sprach sich die Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes (dlv), Petra Bentkämper, aus. Dabei müsse es darum gehen, die von der ZKL bereits erarbeiteten Empfehlungen zu konkretisieren. Angesichts der vielen personellen Wechsel und der großen Aufgaben, aber auch des enormen Zeitaufwands in der bisherigen Mitarbeit sei es wichtig, „die zukünftigen Erwartungen an die ZKL klar auszugestalten“, bekräftigte Bentkämper.

„Ich begrüße die Weiterführung der Zukunftskommission Landwirtschaft“, sagte der Präsident des Deutschen Raiffeisenverband (DRV), Franz-Josef Holzenkamp. Auch er nennt Voraussetzungen für eine Fortführung der Arbeit. Zum einen müsse es ein klares Mandat für die Entwicklung von Maßnahmen geben, mit denen die bereits definierten Ziele erreicht werden. Zum anderen müsse innerhalb der ZKL eine handlungsfähige Arbeitsorganisation diskutiert und vereinbart werden.

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