Lesen Sie hier montags und donnerstags aktualisiert die neuesten Trends der wichtigsten Agrarbörsen.
Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 10. Juli 2023:
Weizen: Selenskyj spricht mit Erdogan
Die Weizenkurse gaben am Freitag in Paris noch einmal leicht nach. Der Frontmonat September schloss an der Euronext mit einem Minus von 1 € bei 232 €/t und erzielt damit in der Wochenbilanz ein leichtes Plus von 1,75 € (0,5%). In Chicago waren die Vorzeichen ebenfalls rot. Der meistgehandelte September-Future verlor 8,5 Cent auf 6,49 US-$/bu (218 €/t). In der Wochenbilanz bedeutete das ein Minus von 1,5 Cent (0,2%). Niedrige Preise für russischen und rumänischen Weizen setzten den Markt in der EU weiter unter Druck. Der ukrainische Präsident Selenskyj wird am Freitag in Istanbul mit dem türkischen Staatschef Erdogan zusammentreffen, um über das Getreideabkommen zu sprechen.
In Chicago gaben die Maiskurse am Freitag nach. Der September-Future verlor an der CBoT 11,75 Cent auf 4,87 US-$/bu (175 €/t) und schloss damit gegenüber dem vergangenen Freitag nahezu unverändert (-1,25 Cent, -0,3%). In Paris gab Mais ebenfalls nach. Der Frontmonat August fiel um 1,25 € auf 226,25 €/t und verbuchte so in der Wochenbilanz ein Minus von 4,25 € (1,8%). Die Händler bereinigten vor dem Wochenende Positionen und werden wohl auch in den kommenden Tagen eher vorsichtig agieren, da am Mittwoch der Juli-WASDE veröffentlicht wird.
Raps schloss am Freitag an der Euronext den vierten Tag in Folge mit roten Vorzeichen. Der Frontmonat August gab 3,75 € auf 439,75 €/t ab und verbuchte so einen Wochenverlust von 10 € (2,2%). Die August-Bohne verlor 20,5 Cent auf 14,27 US-$/bu. In der Wochenbilanz steht ein Minus von 14,25 Cent (1%). In den zentralen und südlichen Anbaugebieten für Sojabohnen in den USA soll es in den kommenden Tagen weitere Niederschläge geben. Dies setzte die Kurse in Chicago am Freitag weiter unter Druck.
Zum Übergang von der alten auf die neue Saison zeigen die Kursverläufe der Kartoffel Futures an der EEX Leipzig kaum Bewegung. Die maßgeblichen Fälligkeiten April 2024 und April 2025 werden mit 29,50 €/dt bzw. 20 €/dt weiterhin unverändert angezeigt und der Erntetermin Nov 2023 weist einen Wert von 23,50 €/dt auf. Die Umsätze bleiben aus technischen Gründen gering.
Nach den jüngsten Verlusten zogen die Magermilchpulverkurse an der EEX in der zweiten Wochenhälfte an. Der Frontmonat Juli 2023 legte am Freitag um 16 € auf 2.383 €/t zu. Der Buttermarkt handelte dagegen uneinheitlich. Der Frontmonat Juli 2023 schloss am Freitag unverändert bei 4.625 €/t. Bei späteren Terminen gab es sowohl Gewinne als auch Verluste
Aus technischen Gründen kommt es zz. gelegentlich zu Übertragungsfehlern bei den Börsendaten. Wenn Ihnen ein Fehler auffällt, melden Sie sich gerne unter redaktion@topagrar.com
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Weizen: Selenskyj spricht mit Erdogan
Die Weizenkurse gaben am Freitag in Paris noch einmal leicht nach. Der Frontmonat September schloss an der Euronext mit einem Minus von 1 € bei 232 €/t und erzielt damit in der Wochenbilanz ein leichtes Plus von 1,75 € (0,5%). In Chicago waren die Vorzeichen ebenfalls rot. Der meistgehandelte September-Future verlor 8,5 Cent auf 6,49 US-$/bu (218 €/t). In der Wochenbilanz bedeutete das ein Minus von 1,5 Cent (0,2%). Niedrige Preise für russischen und rumänischen Weizen setzten den Markt in der EU weiter unter Druck. Der ukrainische Präsident Selenskyj wird am Freitag in Istanbul mit dem türkischen Staatschef Erdogan zusammentreffen, um über das Getreideabkommen zu sprechen.
In Chicago gaben die Maiskurse am Freitag nach. Der September-Future verlor an der CBoT 11,75 Cent auf 4,87 US-$/bu (175 €/t) und schloss damit gegenüber dem vergangenen Freitag nahezu unverändert (-1,25 Cent, -0,3%). In Paris gab Mais ebenfalls nach. Der Frontmonat August fiel um 1,25 € auf 226,25 €/t und verbuchte so in der Wochenbilanz ein Minus von 4,25 € (1,8%). Die Händler bereinigten vor dem Wochenende Positionen und werden wohl auch in den kommenden Tagen eher vorsichtig agieren, da am Mittwoch der Juli-WASDE veröffentlicht wird.
Raps schloss am Freitag an der Euronext den vierten Tag in Folge mit roten Vorzeichen. Der Frontmonat August gab 3,75 € auf 439,75 €/t ab und verbuchte so einen Wochenverlust von 10 € (2,2%). Die August-Bohne verlor 20,5 Cent auf 14,27 US-$/bu. In der Wochenbilanz steht ein Minus von 14,25 Cent (1%). In den zentralen und südlichen Anbaugebieten für Sojabohnen in den USA soll es in den kommenden Tagen weitere Niederschläge geben. Dies setzte die Kurse in Chicago am Freitag weiter unter Druck.
Zum Übergang von der alten auf die neue Saison zeigen die Kursverläufe der Kartoffel Futures an der EEX Leipzig kaum Bewegung. Die maßgeblichen Fälligkeiten April 2024 und April 2025 werden mit 29,50 €/dt bzw. 20 €/dt weiterhin unverändert angezeigt und der Erntetermin Nov 2023 weist einen Wert von 23,50 €/dt auf. Die Umsätze bleiben aus technischen Gründen gering.
Nach den jüngsten Verlusten zogen die Magermilchpulverkurse an der EEX in der zweiten Wochenhälfte an. Der Frontmonat Juli 2023 legte am Freitag um 16 € auf 2.383 €/t zu. Der Buttermarkt handelte dagegen uneinheitlich. Der Frontmonat Juli 2023 schloss am Freitag unverändert bei 4.625 €/t. Bei späteren Terminen gab es sowohl Gewinne als auch Verluste
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