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topplus Börsennews Agrar vom 14. September 2023

Weizen: Angriffe auf Häfen stören ukrainische Exporte

Weizen: Sorgen um ukrainische Exporte | Ölsaaten: Raps kann sich fangen | Mais: Trockenheit gefährdet die Aussaat in Argentinien

Lesezeit: 3 Minuten

Unser Autor: Steffen Bach, Kaack Terminhandel GmbH

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Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 14. September 2023:

Weizen: Sorgen um ukrainische Exporte

An der Euronext legten die Weizennotierungen am Mittwoch deutlich zu, nachdem sie am Dienstag auf ein Drei-Monats-Tief gefallen waren. Der Frontmonat Dezember machte einen Sprung um 6 € auf 238 €/t und verbuchte damit den höchsten Tagesgewinn seit dem 24. Juli. An der CBoT legte der Dezember-Future um 9,75 Cent auf 5,97 US-$/bu (204,50 €/t) zu. Der Markt reagierte auf die Lage am Schwarzen Meer. Die russischen Angriffe auf die ukrainischen Häfen an der Donau behindern offenbar den Getreideexport aus der Ukraine spürbar. Zudem hatte das US-Agrarministerium am Dienstag im WASDE-Report eine unerwartet starke Beschneidung der globalen Endbestände 2023/24 vorgenommen. Mehr Preise + News

Mais: Trockenheit gefährdet die Aussaat in Argentinien

Mais erholte sich am Mittwoch an der CBoT von den Verlusten des Dienstags. Der Dezember-Future legte um 5,75 Cent auf 4,82 US-$/bu (177 €/t) zu. Davon profitierte auch der Maishandel an der Euronext. Der Frontmonat November schloss mit einem Plus von 1,25 € bei 211 €/t. Die Börse in Rosario beließ ihre Schätzung für die Maisernte in Argentinien bei 56 Mio. t. Die erwartete Anbaufläche von 8,5 Mio. ha könnte aber kleiner ausfallen, wenn die erhofften Niederschläge Anfang Oktober ausbleiben. In diesem Fall könnten die Landwirte auf Sojabohnen ausweichen, die später gepflanzt werden.Mehr Preise + News

Ölsaaten: Raps kann sich fangen

Der Rapsmarkt an der Euronext hat sich am Mittwoch nach den Verlusten der Vortage konsolidiert. Der November-Future schloss mit einem Plus von 0,75 € bei 431,25 €/t. Auch für Sojabohnen in Chicago waren die Vorzeichen grün. Die Novemberbohne verbuchte ein Plus von 3,25 Cent auf 13,50 US-$/bu. Händler bewerteten die Zahlen aus dem WASDE-Report, den das US-Agrarministerium am Dienstag veröffentlicht hatte. Sie rechnen damit, dass die Ertragsprognosen für die Ernte in den USA weiter gesenkt werden könnten. Gestützt wurde der Markt auch von steigenden Pflanzenölpreisen. Mehr Preise + News

Kartoffeln: stabiles Kursniveau

Die Kartoffel-Futures an der EEX zeigten sich zuletzt stabilisiert. Der maßgebliche Termin April 2024 bewegt sich weiter zwischen 24,50 und 25 €/dt. Die kommende Fälligkeit April 2025 notiert ebenfalls unverändert bei 23 €/dt. Wegen des ruhigen Kassamarkts und fortlaufend zu erwartenden Angebotsüberhängen dürften die Kartoffel-Futures vorerst kaum Erholungspotenzial haben. Mehr Preise + News

Milch: Ruhiges Geschäft

Die Kurse für Magermilchpulver zogen bei minimalen Umsätzen am Dienstag für die meisten Termine an, gaben einen Großteil der Gewinne am Mittwoch aber wieder ab. Der Frontmonat September schloss am Mittwoch bei 2.280 €/t, das waren 11 € mehr als am Freitag vergangener Woche. Auch beim Butterhandel tut sich derzeit an der EEX wenig. Der Frontmonat September schloss am Mittwoch bei 4.410 €/t, das waren 15 € weniger als am Freitag vergangener Woche. Die aktuelle Seitwärtsbewegung am Milchmarkt gibt derzeit wenig Anreize für den Börsenhandel. Mehr Preise + News

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Umrechnungskurs: 1 € = 1,0733 USD

1 US bushel corn = 25,4012 kg

1 US bushel wheat = 27,2155 kg

1 US bushel soybean = 27, 2155 kg

1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.)

1 acre = 0,4047 ha

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