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Der marktgerechte Preis

25 Jahre VEZG-Preis: Wie stehen Sie zu der Preisfindung der Erzeugergemeinschaften?

Die VEZG veröffentlicht seit 25 Jahren einen Schweinepreis. Dabei stand das System auch immer wieder in der Kritik. Was denken Sie über die Preisfindung der Erzeugergemeinschaften?

Lesezeit: 2 Minuten

Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) begeht diesen Monat ein ganz besonderes Jubiläum. Seit Oktober 1998 gibt die Organisation wöchentliche Schlachtschweinepreisempfehlungen heraus, die als maßgebliche Abrechnungsgrundlage für in Deutschland gehandelte Schweinedienen. Der sogenannte VEZG-Preis hat nicht nur in Deutschland, sondern mittlerweile auch europaweit Bedeutung.

Heute vereint die VEZG 40 Erzeugergemeinschaften, die jährlich rund 13,3 Mio. Schlachtschweine und 8,4 Mio. Ferkel vermarkten. Zusätzlich werden wöchentliche Preisfeststellungen für über 30.000 Schlachtsauen und nahezu 207.000 Schlachtrinder vorgenommen. Der Vieh- und Fleischhandel sowie zahlreiche Schlachthöfe stützen sich auf diese Preisempfehlungen als zentrale Informationsquelle.

Kartellrechtlich geprüft

Die VEZG nutzt die Möglichkeiten des Agrarmarktstrukturgesetzes aus, welches anerkannten Erzeugergemeinschaften die Abgabe von Preisempfehlungen gestattet. Das kartellrechtlich abgesicherte Marktinformationssystem der VEZG bietet in Zusammenarbeit mit neutralen Partnern, darunter die Landwirtschaftskammer Niedersachsen und die Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI), verlässliche und aktuelle Preisinformationen für die gesamte Branche.

Der Aufstieg des Nord-West-Preises

Bekannt als der "Nord-West-Preis", wurde der Vereinigungspreis ursprünglich von 18 Erzeugergemeinschaften aus den nördlichen Bundesländern getragen. In den letzten zwei Jahrzehnten hat der VEZG-Preis weit über Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen hinaus an Relevanz gewonnen. 2001 schlossen sich zehn ostdeutsche Erzeugergemeinschaften der VEZG an, gefolgt von weiteren Organisationen aus Bayern und Baden-Württemberg.

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