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topplus Schweine-Radar

Bilanz 2022: Schweinehalter machten 1,3 Mrd. € Verlust

Schweine- und Ferkelpreise sind auf relativ hohem Niveau, sind aber weiterhin nicht kostendeckend. Erstaunlich ist, dass die Selbstversorgung mit deutschen Ferlen dennoch steigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Tobias Göckeritz ist Schweinehalter und ermittelt wöchentlich wie sich die Schweinehaltung in Deutschland rechnet. top agrar veröffentlicht einmal im Monat das Schweine-Radar.

Das Schweinejahr 2022 hat mit einem Eigenkapitalverlust der deutschen Schweinehalter in Höhe von 1,304 Mrd. € abgeschlossen. Im Schnitt erreichte die VEZG-Notierung im letzten Jahr 1,81 €/kg SG und die VEZG-Ferkelnotierung 45,90 € pro 25 kg in einer 200er Gruppe.

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Erstaunlich ist, dass der Selbstversorgungsgrad mit deutschen Ferkeln aktuell sogar leicht auf 80 % gestiegen ist. Der Grund ist der enorme Rückgang des deutschen Schweinebestandes.

Bei der Wirtschaftlichkeit startet das neue Jahr so wie das alte endete: In der ersten Kalenderwoche des Jahres 2023 macht die Branche demnach Millionenverluste (siehe Übersicht). Nach Berechnungen von Göckeritz wären in einem geschlossenen System derzeit 2,24 € je kg SG nötig, um alle Kosten zu decken.

Umfangreichere Zahlen und Erklärungen finden Sie auf: www.landvolk-mittelweser.de/schweine-radar

Hintergrund

Im Schweine-Radar rechnet Göckeritz aktuellen Notierungen in Ergebnisse pro Tier um. Die wichtigsten Kennzahlen sind die Direktkostenfreie Leistung und das Ergebnis nach Festkosten. Die Berechnung wird vom Landvolk Mittelweser veröffentlicht und soll Schweinehaltern helfen, ihre aktuelle wirtschaftliche Lage zu beurteilen.

Zur Person

Tobias Göckeritz ist Vorsitzender beim Landvolk-Kreisverband Mittelweser und bewirtschaftet zusammen mit seiner Tochter, Schwiegersohn und einem Mitarbeiter einen schweinehaltenden Betrieb mit knapp 200 Sauen im geschlossenen System. Zum Betrieb gehören außerdem 41 ha Acker, 16 ha Grünland sowie 20 ha Wald und Moor.

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