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Chinesen essen mehr Schweinefleisch als Deutsche

Die Schweinefleischerzeugung ist in China wieder auf Vor-ASP-Niveau gestiegen. Das USDA erwartet stabile Importe im laufenden Jahr.

Lesezeit: 2 Minuten

Heribert Breker von der Landwirtschaftskammer NRW gibt einen Ausblick für den chinesischen Schweinemarkt.

China erzeugt 2023 mit 55,5 Mio. t nur noch etwas mehr Schweinefleisch als im Vorjahr (55,4 Mio. t). Davon geht das US-Agrarministerium (USDA) in seiner neuen Einschätzung zum chinesischen Schweinefleischmarkt aus. Zum Vergleich: Noch im Jahre 2020 lag die Produktion ASP-bedingt bei nur 37 Mio. t (siehe Übersicht).

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Den Verbrauch schätzt das USDA auf 57,55 Mio. t im laufenden Jahr und damit ebenfalls ein wenig höher als im Vorjahr. Das entspricht rund 41 kg je Kopf und Jahr bezogen auf das Schlachtgewicht (SG).

Chinesen essen mittlerweile pro Kopf mehr Schweinefleisch als wir Deutschen mit rund 38 kg SG. Nach der Aufhebung der Covid-Beschränkungen wird wieder mit einer Erholung der Einkommenslage und damit verbunden der Fleischnachfrage gerechnet.

Importe leicht erholt

Ohne Berücksichtigung von Nebenprodukten erwartet man einen leicht steigenden chinesischen Schweinefleischimport auf 2,2 Mio. t SG zum Vorjahr, bleibt allerdings weit hinter dem Spitzenjahr 2020 mit 5,5 Mio. t zurück.

Die chinesischen Schweinepreise waren in den letzten Monaten deutlich unter die Marke von umgerechnet 3 €/kg SG gefallen. Für den Rest des Jahres 2023 signalisieren die Terminkurse an der Dalian-Börse wieder deutlich höhere Notierungen. Aufgrund der hohen Futterkosten in China sind Preise oberhalb dieser Marke erst kostendeckend.

Der chinesische Staat versucht mit Hilfe von gezielten Vorratskäufen und Steuerung des Sauenbestands den Markt zu stabilisieren. Im Gegensatz zu früheren Zeiten mit vielen Hinterhofhaltungen gelingt die Bestandsregulierung mit dem erheblich gestiegenen Anteil an Großbeständen (ca. 70 %) schon eher (siehe Übersicht).

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