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Direktvermarktung

Direktvermarktung über Automaten: Welches Modell ist das richtige?

Der Verkauf über Automaten macht die Direktvermarktung ohne Personal möglich. Für welches Modell Sie sich beim Kauf entscheiden, hängt von den Vermarktungsprodukten ab.

Lesezeit: 3 Minuten

Längst hat der Personalmangel auch die Direktvermarkter erreicht. Eine Lösung kann ein Verkaufsautomat sein. Für den Erfolg allerdings braucht es einiges: Einen rentablen Standort, dazu passende Produkte und natürlich darf auch die persönliche Ebene nicht verloren gehen. Worauf es beim Verkauf über Automaten ankommt, hat HOFdirekt, das Fachmagazin für Direktvermarktung, zusammengefasst.

Für jedes Produkt der passende Automat

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Hinsichtlich der Technisierung und des Designs entwickeln sich die Automaten zu echten Allroundern. Touchscreens, bargeldloses Bezahlen, Glasfronttüren, auf die Produkte abgestimmte Beleuchtung, Lift- und Telemetriesysteme gehören heute zu den modernen Ausstattungsmerkmalen.

- Bei den Trommelautomaten liegen Scheiben übereinander, jede Scheibenlage ergibt eine Trommel, die wiederum in mehrere Kammern unterteilt ist. Hier liegen die Produkte verpackt oder unverpackt. Der Kunde kann die einzelnen Trommeln drehen lassen, um die Produkte anzusehen und auszuwählen. Wird ein Produkt verkauft, ist das Fach leer und der Automat dreht sich automatisch zum nächsten vollen Fach. Trommelautomaten eignen sich sehr gut für empfindliche Produkte wie Eier oder Beeren, da nicht die Gefahr besteht, dass die Produkte durch den Verkaufsvorgang beschädigt werden. Darüber hinaus bestechen die Automaten durch ihre Flexibilität. Oftmals können inner- halb des Automaten unterschiedliche Temperaturzonen, beispielsweise von +2 bis +20°C, eingestellt werden, sodass aus einem Gerät etwa der Verkauf von Fleisch als auch von Honig möglich ist. Die Zahl der Etagen richtet sich in der Regel nach der Höhe der Fächer. Meist sind diese zwischen 9 und 13 cm hoch.

- Spiralautomaten arbeiten mit Spiralen, zwischen denen die Produkte platziert sind. Kauft ein Kunde ein Produkt, bewegt sich die Spirale nach vorne und gibt die Ware in das Warenfach ab. Anders als beim Trommelautomaten hat der Kunde hier direkt alle Produkte im Blick. Spiralautomaten gibt es mit und ohne Liftsystem und sie eignen sich eher für unzerbrechliche Produkte.

- Schließfachautomaten oder auch Klappenautomaten eignen sich vor allem für große, schwere Waren bzw. Gebinde wie Kartoffeln und Äpfel. Auch hier können

die Fächer unterschiedlich groß sein.

- Bei Automaten mit Liftsystemen liegt die Ware in Schachtschiebern. Diese Automaten sind die Allrounder, da fast alle Produkte problemlos gelagert und verkauft werden können. Wählt der Kunde ein Produkt aus, befördert das Liftsystem dieses zum Ausgabefach, das sich sowohl unten als auch seitlich befinden kann.

Pro Ausgabefach passen im Durchschnitt 29 Produkte. Die Fächer lassen sich ganz leicht in Höhe und Breite umbauen.

Auf der Homepage von HOFdirektfinden Sie aktuell eine Serie zur Direktvermarktung über Automaten. Welche Automaten eignen sich für welche Produkte? Wo wird was platziert? Diese und andere spannende Fragen sind dort aufgegriffen und beantwortet.

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