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Kartenzahlung gewinnt in der Direktvermarktung an Bedeutung

Das Bezahlen ohne Scheine und Münzen gewinnt für Verbraucher im Euroraum nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) zunehmend an Bedeutung.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach einer Studie der EZB ist der Anteil der Kartenzahlungen an den Ladenkassen des Euroraums in den vergangenen drei Jahren rasant gestiegen. Laut EZB wurden 59 % der Transaktionen bar abgewickelt, aber bereits 37 % per Karte oder Handy. Beim Umsatz hat die Karte Bargeld bereits überholt.

Verbraucher bevorzugen bargeldlose Bezahlung

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Zwar ist Bargeld immer noch das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel an der Ladenkasse, wie aus einer Studie der EZB hervorgeht. Doch gemessen am Wert übertrafen Kartenzahlungen erstmals Scheine und Münzen. Die Corona-Pandemie habe den Trend zu elektronischen Zahlungsmitteln beschleunigt. Eine Mehrheit der Verbraucher bevorzuge nun elektronische Zahlungsmittel.

Der Studie zufolge wurden in diesem Jahr 59 % der Transaktionen am Verkaufsort in bar abgewickelt. Vor drei Jahren waren es noch 72 %. Scheine und Münzen sind demnach weiterhin das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel in Geschäften bei kleineren Summen. Die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher (60 %) hält es für wichtig, Bargeld als Zahlungsoption zu haben, um den Überblick über ihre Ausgaben zu behalten und ihre Privatsphäre zu schützen.

Große Summen am häufigsten per Karte bezahlt

Größere Beträge zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher im Euroraum dagegen am häufigsten mit Karte. Der Anteil der Zahlungen mit Karten an den Transaktionen stieg im Vergleich zur letzten Befragung 2019 um 9 Prozentpunkte auf 34 %, wobei Verbraucher vor allem auf kontaktlose Zahlungen setzen. Karten gelten als schneller und einfacher in der Handhabung.

Bargeldlose Bezahlung in der Direktvermarktung

Die LfL in Ruhstorf (Bayern) beobachtet diesen Trend auch in direktvermarktenden Betrieben. Kunden in Hofcafés und Hofläden bezahlen inzwischen gerne mit Karte oder dem Smartphone. Ob es sich für Direktvermarkter lohnt, bargeldlose Bezahlunganzubieten, sollte zunächst gut kalkuliert werden. Dr. Sophia Gossner von der LfL rät den Betriebsleitern und Betriebsleiterinnen, sich zunächst intensiv mit den unterschiedlichen Möglichkeiten auseinanderzusetzen und gut zu prüfen, welches Angebot zum eigenen Hofladen passt.

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