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Kanadische Rapsexporte könnten Vorjahr übertreffen

Kanadische Marktbeobachter rechnen für 2023 mit einer etwas größeren Rapsernte als im Vorjahr und höheren Exporten.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Angaben der kanadischen Statistikbehörde StatCan dürfte sich das kanadische Rapsangebot im Wirtschaftsjahr 2023 auf 18,4 Mio. t belaufen und damit die Ernte der Saison 2022 um 0,2 Mio. t übertreffen. Ausschlaggebend ist die Erwartung eines gegenüber der vorangegangenen Saison etwas größeren Areals von 8,7 Mio. ha.

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Deutlichere Flächenzuwächse dürften angesichts der rückläufigen Weltmarktpreise ausbleiben. Hinzu kommen geplante Fruchtfolgewechsel und Flächenstilllegungen zuungunsten des Rapses. Die Vegetationsbedingungen im Westen Kanadas sind derzeit trockener und kühler als üblich. Ein Anstieg der Temperaturen und höhere Niederschläge werden derzeit benötigt, um die Aussaatgeschwindigkeit zu steigern.

Die inländische Verarbeitung wird aktuell für das Wirtschaftsjahr 2023/24 auf 9,5 Mio. t prognostiziert, damit nahezu unverändert gegenüber der laufenden Saison und 0,9 Mio. t mehr als in der Vermarktungssaison 2021/22. Angesichts der anhaltend starken Nachfrage nach Ölsaaten und Pflanzenölen dürften die Exporte mit geschätzten 8,8 Mio. t das Vorjahresergebnis um 0,4 Mio. t übertreffen. Bereits in der laufenden Saison nahmen die Rapsexporte deutlich zu und übertrafen das Dürrejahr 2021/22 um beinahe 60 %.

Auch mehr Sojabohnen

Für die Saison 2023/24 beabsichtigen die kanadischen Landwirte auf rund 2,2 Mio. ha Sojabohnen anzubauen. Das ist ein Plus von 0,1 Mio. ha gegenüber dem Vorjahr. Unter der Annahme durchschnittlicher Witterungsbedingungen wird ein stabiler Ertrag von 30 dt/ha vorhergesagt. In der Folge wird die Sojabohnenerzeugung auf 6,7 Mio. t prognostiziert, das wären 0,16 Mio. t mehr als im vergangenen Jahr und als im Fünf-Jahres-Durchschnitt. AMI

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