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Getreide- und Rapspreise

Lässt Moskau weiterhin ukrainische Exporte durch oder nicht?

Abgesehen von leichten Schwankungen haben sich die Notierungen für Getreide und Raps zuletzt kaum verändert. Das kann sich allerdings schnell wieder ändern.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Terminnotierungen für Brot- und Futtergetreide haben die vergangene Woche zwar mit leichten Gewinnen verlassen. Ob dieser Trend Bestand haben wird, muss sich aber erst noch zeigen. Viele Analysten rechnen im weiteren Verlauf mit erneuten Preisausschlägen nach oben und unten. Der Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Frage, wie es mit den ukrainischen Exporten weitergeht.

Wenn Moskau den sprichwörtlichen Hahn zudreht und das entsprechende Abkommen nicht verlängert, bekommen die Preise Aufwind. Ansonsten ist eher mit unveränderten Kursen zu rechnen. Das gilt nicht nur für die internationalen Terminbörsen, sondern auch für die realen Kassamärkte. Es kann sich also lohnen, mit Verkäufen weiterer Teilmengen der Ernte 2022 noch zu warten, aber es gibt keine Garantie dafür.

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Sind die Rapskurse vorerst ausgereizt?

Die Pariser Rapsnotierungen am vergangenen Freitag im Gegensatz zu den Sojakursen der CBoT zwar leicht nachgegeben. Davon sollten sich Landwirte aber nicht verunsichern lassen. Pflanzenöle sind nach wie vor rege gefragt, und das stützt auch die Rapspreise. Allerdings ist Raps nicht so knapp wie in den Vorjahren, was den Preisspielraum nach oben zumindest vorerst empfindlich einengt. „Ich würde deshalb nicht mit sehr großen Mengen auf attraktive Lagerrenditen spekulieren“, rät ein Marktkenner. Er rät sogar dazu, auch schon über Vorverträge zur Ernte 2023 zu verhandeln.

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