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Rohöl reißt Rapskurse mit nach unten

Der schwächere Rohölmarkt drückt auch die Rapskurse an den Börsen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rapskurse an der Pariser Terminbörse Matif haben seit Anfang Juni deutlich nachgegeben. Der Fronttermin August 2024 schloss am 5. Juni 2024 bei 467,6 €/t und verlor damit binnen einer Woche rund 27,50 €/t an Wert. Die Folgetermine der kommenden Ernte liegen um bis zu 17,25 €/t unter dem Niveau zur Mitte der 22. KW.

Rapspreise schwächeln im Sog der sinkenden Rohölpreise

Insbesondere die gefallenen Rohölkurse zogen Raps nach unten. Opec+-Mitgliedsstaaten kündigten jüngst an, ihre Produktionskürzungen teilweise schon bereits im Herbst 2024 auslaufen zu lassen, das drückte die Rohölnotierungen auf den niedrigsten Stand seit Anfang Februar 24. Gleichzeitig wurden damit die Pariser Rapskurse nach unten gezogen. Raps dient als Rohstoff für Biodiesel: Verliert Rohöl an Wert, wird Raps als Rohstoff für Biokraftstoffe weniger attraktiv.

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Auch die rasch voranschreitende US-Sojaaussaat übte etwas Druck auf die EU-Rapsnotierungen aus. Zum Ende der Vorwoche waren nach Angaben des USDA bereits rund drei Viertel der Aussaatarbeiten beendet.

Kleinere EU-Prognose stützt etwas

Für etwas Unterstützung sorgten in den vorigen Handelstagen die Sorgen um die europäische Rapsernte. Marktteilnehmer befürchten vor allem für westliche EU-Länder geringere Erträge und teils deutliche Ertragseinbußen. Die Niederschläge, überwiegend in Frankreich und Deutschland, könnten teilweise noch bis Anfang/Mitte Juni anhalten und weitere Kürzungen für die Schätzung der diesjährigen EU-Rapsernte veranlassen.

EU-Importe kleiner als 2022/23

Unterdessen wurden im bisherigen Wirtschaftsjahresverlauf nach Angaben der EU-Kommission bis zum 02.06.2024 insgesamt rund 5,1 Mio. t Raps importiert, verglichen mit 7,2 Mio. t im Vorjahreszeitraum. Im Zeitraum von Juli bis Juni 2021/22 lagen die Importe mit 5,14 Mio. t hingegen gleich auf. Die größte Rapsmenge stammt in der laufenden Saison bisher aus der Ukraine mit 3,07 (2,96) Mio. t, gefolgt von Australien mit 1,41 (3,52) Mio. t.

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