An den Terminbörsen dies- und jenseits des Atlantiks lässt sich an den Kursverläufen für Brot- und Futtergetreide zur erntenahen Belieferung immer noch kein eindeutiger Trend ablesen. Je nach Wetterlage geben sich auch an den Börsen Hochs und Tiefs jeden Tag mehrmals die Klinke in die Hand. Die Preise schwanken also teils kräftig, allerdings tun sie das auf einem für die Jahreszeit recht hohen Niveau. Landwirte sollten diese Kurse absichern.
Dazu müssen Sie aber nicht unbedingt aufs Börsenparkett. Es reicht, wenn Sie zeitnah noch Vorkontrakte zur Ernte 2021 bei Ihrem traditionellen Handelspartner festzurren. Im Tagesgeschäft beschränken sich die Umsätze mittlerweile zumeist auf Futtergetreide, die Mühlen ordern nur verhalten Nachschub. Futtergerste erzielt im Nordwesten übrigens ähnliche Preise wie Futterweizen. Das wird sich vermutlich mit Beginn der Ernte wieder ändern, gehen Sie also auch mit einem Teil iIhrer Gerstenernte zeitnah auf Nummer sicher.
Auch beim Raps empfehlen die meisten Marktkenner, zumindest einen Teil der Ernte vorzuverkaufen. Besonders risikofreudige Erzeuger haben das für bis zu zwei Drittel der voraussichtlichen Erntemenge auch schon getan. Aus gutem Grund: Es werden nach wie vor wirklich stolze Ex-Ernte-Preise von bis zu knapp über 525 €/t geboten.
Beobachter sind sich aber nicht sicher, dass das noch sehr lange so bleibt. Wüchsiges Wetter, hohe Ertragsprognosen sowie eine Beruhigung des internationalen Pflanzenölmarktes könnten den Höhenflug der Preise beenden. Gut, wenn man sich dagegen frühzeitig abgesichert hat. Aber aufgepasst: Fixieren Sie nur die Mengen, die Sie im Falle des Falles auch wirklich liefern können!
An den Terminbörsen dies- und jenseits des Atlantiks lässt sich an den Kursverläufen für Brot- und Futtergetreide zur erntenahen Belieferung immer noch kein eindeutiger Trend ablesen. Je nach Wetterlage geben sich auch an den Börsen Hochs und Tiefs jeden Tag mehrmals die Klinke in die Hand. Die Preise schwanken also teils kräftig, allerdings tun sie das auf einem für die Jahreszeit recht hohen Niveau. Landwirte sollten diese Kurse absichern.
Dazu müssen Sie aber nicht unbedingt aufs Börsenparkett. Es reicht, wenn Sie zeitnah noch Vorkontrakte zur Ernte 2021 bei Ihrem traditionellen Handelspartner festzurren. Im Tagesgeschäft beschränken sich die Umsätze mittlerweile zumeist auf Futtergetreide, die Mühlen ordern nur verhalten Nachschub. Futtergerste erzielt im Nordwesten übrigens ähnliche Preise wie Futterweizen. Das wird sich vermutlich mit Beginn der Ernte wieder ändern, gehen Sie also auch mit einem Teil iIhrer Gerstenernte zeitnah auf Nummer sicher.
Auch beim Raps empfehlen die meisten Marktkenner, zumindest einen Teil der Ernte vorzuverkaufen. Besonders risikofreudige Erzeuger haben das für bis zu zwei Drittel der voraussichtlichen Erntemenge auch schon getan. Aus gutem Grund: Es werden nach wie vor wirklich stolze Ex-Ernte-Preise von bis zu knapp über 525 €/t geboten.
Beobachter sind sich aber nicht sicher, dass das noch sehr lange so bleibt. Wüchsiges Wetter, hohe Ertragsprognosen sowie eine Beruhigung des internationalen Pflanzenölmarktes könnten den Höhenflug der Preise beenden. Gut, wenn man sich dagegen frühzeitig abgesichert hat. Aber aufgepasst: Fixieren Sie nur die Mengen, die Sie im Falle des Falles auch wirklich liefern können!