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topplus 77 Schiffe warten

Ukraine-Vorwurf: Verzögert Russland Getreideausfuhren?

Russland lässt es bei den Kontrollen der Getreideschiffe aus der Ukraine offenbar bewusst gemächlich zugehen, um die Ausfuhren zu bremsen. 77 Schiffe liegen in der Warteschlange.

Lesezeit: 2 Minuten

Russland würde mit übertriebenen Schiffskontrollen den Export von Getreide aus ukrainischen Häfen verlangsamen. Statt wie vereinbart 40 Inspektionen pro Tag gebe es aktuell fünfmal weniger Kontrollen, beklagt der ukrainische Infrastrukturminister Olexander Kubrakow auf seiner Facebook-Seite.

1 Mio. t weniger im November

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Im Oktober hätten rund 4,2 Mio. t Getreide die ukrainischen Häfen verlassen, im November sollen laut Kubrakow nicht mal 3 Mio. t exportiert werden, berichten die Pressedienste APA und Reuters.

77 Schiffe warten demnach in der Türkei auf die Inspektionen, obwohl die drei Schwarzmeerhäfen nur zur Hälfte ausgelastet seien. Russland hatte die für die weltweiten Nahrungsmittelexporte wichtige Verlängerung des Getreide-Abkommens mit der Ukraine Mitte November bestätigt.

Getreide-Gipfel in Kiew

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj veranstaltete am Samstag in Kiew ein Gipfeltreffen mit verbündeten Nationen, um einen Exportplan zu entwerfen. Getreide im Wert von 150 Mio. Dollar - insgesamt zwei Getreidefrachter - soll in die am stärksten von Hunger und Dürre bedrohten Weltregionen exportiert werden, berichten Medien.

Die EU-Kommission will Selenskyjs Initiative "Grain from Ukraine" (Getreide aus der Urkaine) unterstützen.

"Wir müssen der Welt signalisieren, dass wir unsere schwächsten Partner nicht im Stich lassen werden. Daher freue ich mich sehr, Ihnen heute mitteilen zu können, dass die Europäische Kommission die Beladung von zwei Getreidefrachtern unterstützt. Wir übernehmen die Transportkosten für 40.000 t Getreide – das ist das Restkontingent. Egal, was es kostet", sagte die Präsidentin der EU-Kommission Urusla von der Leyen. Sie war am Sonntag zum zugeschaltet.

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