Weltweite Getreideversorgung wächst, Minus beim Weizen
In der aktualisierten Schätzung hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) die weltweite Erzeugung und den Verbrauch von Getreide und Reis erneut hochgesetzt.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) schätzt in ihrer jüngsten Februar 24-Ausgabe die weltweite Erzeugung und den Verbrauch von Getreide und Reis höher als in der Dezember 2023-Prognose. Eine Vielzahl von aktuellen Korrekturen aus einzelnen Produktionsgebieten haben zu dem neuen Ergebnis beigetragen.
Die Erzeugung wird um +1,2 % über dem Vorjahresergebnis veranschlagt. Dem steht eine fast gleich hohe Verbrauchssteigerung gegenüber. Damit verbessern sich die globalen Bestandsvorräte nur minimal.
Weizen-Bilanz schrumpft
Die Weizenerzeugung fällt mit 788 Mio. t jedoch gegenüber dem Vorjahr um -2,13 % niedriger aus. Den Verbrauch schätzt die FAO auf 794,3 Mio. t um +2 % höher ein. Damit verringert sich der Vorratsbestand beim Weizen um -3 Mio. t auf knapp 320 Mio. t.
Das übrige Getreide mit Schwerpunkt Mais wird um +3,2 % höher eingeschätzt. Der Verbrauch soll jedoch nur um +1,3 % zunehmen. Damit erhöhen sich die Bestandsvorräte um 6,9 % und die Reichweite der Reserven steigen von 87 auf 91 Tage.
Betrachtet man den Getreidemarkt ohne Reis ergibt sich ein weitgehend ausgeglichenes Produktions-Verbrauchs-Verhältnis mit einem unwesentlichen Überhang von +0,5 %. Der Reismarkt bleibt weitgehend unverändert auf Vorjahresniveau. Mit Spannung wird nun die nächste USDA-Schätzung erwartet.
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Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) schätzt in ihrer jüngsten Februar 24-Ausgabe die weltweite Erzeugung und den Verbrauch von Getreide und Reis höher als in der Dezember 2023-Prognose. Eine Vielzahl von aktuellen Korrekturen aus einzelnen Produktionsgebieten haben zu dem neuen Ergebnis beigetragen.
Die Erzeugung wird um +1,2 % über dem Vorjahresergebnis veranschlagt. Dem steht eine fast gleich hohe Verbrauchssteigerung gegenüber. Damit verbessern sich die globalen Bestandsvorräte nur minimal.
Weizen-Bilanz schrumpft
Die Weizenerzeugung fällt mit 788 Mio. t jedoch gegenüber dem Vorjahr um -2,13 % niedriger aus. Den Verbrauch schätzt die FAO auf 794,3 Mio. t um +2 % höher ein. Damit verringert sich der Vorratsbestand beim Weizen um -3 Mio. t auf knapp 320 Mio. t.
Das übrige Getreide mit Schwerpunkt Mais wird um +3,2 % höher eingeschätzt. Der Verbrauch soll jedoch nur um +1,3 % zunehmen. Damit erhöhen sich die Bestandsvorräte um 6,9 % und die Reichweite der Reserven steigen von 87 auf 91 Tage.
Betrachtet man den Getreidemarkt ohne Reis ergibt sich ein weitgehend ausgeglichenes Produktions-Verbrauchs-Verhältnis mit einem unwesentlichen Überhang von +0,5 %. Der Reismarkt bleibt weitgehend unverändert auf Vorjahresniveau. Mit Spannung wird nun die nächste USDA-Schätzung erwartet.