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Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch in Deutschland sinkt

Die deutschen Bürger essen im Vergleich zu den Vorjahren deutlich weniger Fleisch. Damit einher gehen auch rückläufige Zahlen im Im- und Export sowie der Erzeugung.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Fleischverzehr in Deutschland nimmt weiterhin ab. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL). Alleine im vergangenen Jahr konsumierten die Verbraucher im Schnitt 2,1 kg weniger Fleisch pro Jahr als 2020. Der Gesamtverzehr liegt nun bei 55 kg Fleisch/Jahr und Person. Zehn Jahre zuvor sah das noch anders aus – dort lag die Gesamtmenge verzehrtem Fleisch pro Person noch bei durchschnittlich 62,8 kg.

Der gesunkene Verzehr wird im Zehnjahresvergleich besonders beim Schweinefleisch deutlich. Im Vergleich zu 2011 (40,1 kg) verzehrten die Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr (31 kg) rund 9 kg weniger Schweinefleisch.

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Import- und Erzeugerzahlen rückläufig

Wie auch schon im Vorjahr wird der abnehmende Verzehr von einem Importrückgang von Fleisch, Fleischwaren und Konserven aus Schweine- und Rindfleisch begleitet, heißt es in einer Meldung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Demzufolge seien nur die Importzahlen des Geflügelfleisches konstant geblieben.

Die Ein- und Ausfuhr lebender Tiere ging ebenfalls zurück. Das wirkt sich auch auf die Erzeugerzahlen aus. Laut BLE produzierten die deutschen Landwirte im vergangenen Jahr etwa 2,4 % weniger Schweinefleisch. Auch die Produktion von Rind- bzw. Kalbs- sowie Geflügelfleisch hat ein Minus von 1,6 % zu verzeichnen.

Selbstversorgungsgrad steigt

Die gesunkenen Verzehrzahlen wirken sich positiv auf den Selbstversorgungsgrad von Fleisch aus. Dort ist laut BLE ein Plus von 2,5 Prozentpunkten zu verzeichnen. Dieser liegt für das Jahr 2021 bei 121 %.

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