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Backhaus zufrieden

Mecklenburg-Vorpommern knackt 15 % Ökolandbau-Marke

Mecklenburg-Vorpommerns Bauern bewirtschaften 15 % der Fläche ökologisch. Das entspricht rund 205.000 ha.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Rahmen seiner Sommertour hat Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus am 20. August das Strohfestival auf Gut Borken besucht. Einen Beweis für das hohe Verantwortungsbewusstsein in der Landwirtschaft stellen für den SPD-Politiker die neuen Zahlen des ökologischen Landbaus dar:

„Mecklenburg-Vorpommern ist bundesweit im Spitzenfeld des Biolandbaus und das trotz der schwierigen Bedingungen, unter denen die Betriebe gerade wirtschaften müssen. In diesem Jahr haben weitere 32 Höfe auf Bio umgestellt. Damit haben wir in diesem Jahr die Marke von 15 % ökologisch bewirtschafteter Fläche geknackt. Das entspricht rund 205.000 ha. Mehr als jeder vierte Betrieb ist hierzulande inzwischen ökozertifiziert.“

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Das zeige ihm, dass die Betriebe willens und engagiert sind, nachhaltig zu produzieren. Backhaus schließt da die konventionell arbeitenden ausdrücklich mit ein. Die Umstellung auf Bio ist nicht für jeden Betrieb ohne weiteres machbar, doch auch im konventionellen Bereich sehe sein Ministerium flächendeckend große Anstrengungen für nachhaltige Wirtschaftsweisen. „Unsere Ökofördermaßnahmen, insbesondere zum Arten- und Moorschutz, werden hervorragend angenommen“, so der Minister.

Lob für Gut Borken

Auf Gut Borken werde zudem in nachhaltiger Kreislaufwirtschaft gearbeitet. Das Futter für die Rinder kommt über die eigenen Ackerflächen und mit den Reststoffen der Anbauprodukte sowie den Ausscheidungen der Tiere versorge die betriebseigene Biogasanlage etwa 1.400 Haushalte mit günstiger Energie.

Insbesondere der hohe Stellenwert des Tierwohls beeindruckt mich hier immer wieder.

„Auch damit hat sich das Gut viel Anerkennung in der Region geschaffen“, so Backhaus abschließend.

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