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Kartoffelmarkt

Erdäpfel: Preise auf hohem Niveau stabil

Überschaubare Angebotsmengen dominieren aktuell den heimischen Kartoffelmarkt. Die Preise tendieren stabil bei 45 bis 52 Euro je 100 kg.

Lesezeit: 2 Minuten

Der österreichische Speisekartoffelmarkt steht zwar unmittelbar am Beginn der Haupternte. Von einem saisonal üblichen Angebotsdruck kann aber heuer nicht gesprochen werden. In Ostösterreich sorgen trockene Bodenverhältnisse und hohe Tagestemperaturen weiterhin für erschwerte Rodebedingungen und in Westösterreich sind die Kartoffelbestände teilweise noch nicht abgereift. Die verfügbaren Angebotsmengen sind entsprechend überschaubar. Zudem steigt angesichts der schwachen Ertragssituation bei den Hauptsorten und den zahlreichen diversen Qualitätsbeeinträchtigungen die Sorge, dass die heurige Speisekartoffelernte für die durchgehende Versorgung des Heimatmarktes nicht ausreichen könnte, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit.

Die angespannte Versorgungslage spiegelt sich auch in der Preisentwicklung wider. Die Erzeugerpreise blieben in den letzten Wochen stabil und dürften sich wohl auch während der Einlagerungsphase auf dem aktuellen Preisniveau behaupten können. In Niederösterreich wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 45 bis 52 Euro/100 kg übernommen. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls stabile Erzeugerpreise von bis zu 52 Euro/100 kg gemeldet.

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In Deutschland besserten sich mit einem etwas beständigeren Wetter die Rodebedingungen an vielen Standorten. Die vermarkteten Mengen nahmen in den letzten Tagen entsprechend zu. Normalerweise würde ja Anfang September mit der Einlagerung begonnen werden. Wegen des Reifezustands vieler Bestände dürfte sich dies aber zwei Wochen nach hinten verschieben. Den steigenden Angebotsmengen stand zuletzt eine schwindende Nachfrage gegenüber. Die Erzeugerpreise haben entsprechend nachgegeben und lagen zuletzt im Bundesmittel bei 40 bis 44 Euro/100 kg. Bis zum Beginn der Einlagerung werden noch weitere moderate Preisrücknahmen erwartet.

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