Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Waldumbau Seelische Gesundheit Steuern in der Landwirtschaft

Gebrechen

Umweltkatastrophe nach Austritt von 150.000 l Gülle

In der Gemeinde Eberschwang in Österreich kam es zum Austritt bei einem Güllebehälter, der Flusslauf dürfte auf 15 km massiv geschädigt sein.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Gemeinde Eberschwang, Oberösterreich, kam es am Sonntag zu einem Austritt von 150.000 l Gülle bei einem Bauernhof. Auslöser sei offenbar ein technisches Gebrechen gewesen. Der Bauer habe noch alles versucht, um das Ausrinnen des Behälters zu verhindern, auch gegen ihn wird ermittelt. Die Jauche floss dann über den Ötzlinger Bach und weiter in die Antiesen, die dort für eine hohe Ammoniak-Konzentration in den Gewässern gesorgt hat und dabei über mehrere Kilometer bereits für ein Fischsterben gesorgt haben.

Das Ökosystem dürfte auf etwa 15 Kilometer des Flusslaufs massiv geschädigt sein. Die meisten Fische hätten die Güllewelle nicht überlebt. Das Schlimme an der Gülle sei ihre sauerstoffzehrende Wirkung, dass sie sich mit dem Wasser durchmischt und nicht wie Öl gebunden werden könne, berichten Medien.

Das Wichtigste zum Thema Österreich freitags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Umweltkriminalpolizei wurde eingeschaltet

Von der Bezirkshauptmannschaft Ried im Innkreis wurden die erforderlichen Maßnahmen angeordnet. Auch die Umweltkriminalpolizei wurde bereits eingeschaltet. Von der Abteilung Wasserwirtschaft (Gewässergüteaufsicht und Gewässerökologie) des Landes OÖ werden heute von Chemiker und Biologen Proben genommen, um einen Überblick über den möglichen ökologischen Gesamtschaden zu bekommen. „Unsere Spezialistinnen und Spezialisten arbeiten derzeit auf Hochtouren zur Klärung des Schadensausmaßes.

Eine Prognose über die langfristigen Auswirkungen kann noch nicht gegeben werden. Sobald uns hier Ergebnisse vorliegen, werden wir diese in Abstimmung mit der Behörde transparent kommunizieren“, erklärt der für den Gewässerschutz zuständige Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.

top + Bestens informiert zur EuroTier 2024

Über 60 % sparen + Gewinnchance auf einen VW Amarok sichern!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.