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Zu wild und gefährlich

Entlaufene Wasserbüffel in Heuchelheim geschossen

Weil die Einfangversuche scheiterten, musste ein Jäger im Auftrag der Polizei zwei entlaufene Wasserbüffel eines Naturschutzprojektes in Heuchelheim bei Gießen schießen.

Lesezeit: 1 Minuten

In Heuchelheim (Gießen) streiften nahe des örtlichen Sees zwei Wasserbüffel umher. Zeugen hatten die Rinder in einem Feld gesichtet. Offenbar waren sie von einer umzäunten Weide im Naturschutzgebiet Heßler an der Lahnaue ausgebüxt - wie genau, sei jedoch unklar, berichtet der Hessische Rundfunk unter Berufung auf die Polizei.

Im August erst war ein Beweidungsprojekt mit einer kleinen Wasserbüffel-Herde an der Lahnaue in Zusammenarbeit mit der Stadt Wetzlar gestartet. Die Büffel sollten zur ökologischen Aufwertung des Gebiets beitragen. Nun musste die Polizei vor den entlaufenen Tieren warnen und eine Lösung finden.

Versuche, sie einzufangen, scheiterten jedoch. Das sei auch zu gefährlich gewesen, sagte ein Polizeisprecher dem Sender. Auch eine Betäubung sei nach Einschätzung eines Tierarztes keine Alternative gewesen, weil es zu lange gedauert hätte - und die Gefahr bestanden habe, dass die Büffel auf Gleise oder auf die Straße rennen.

Deshalb habe man einen Jäger verständigt, so die Polizei. Dieser hatte am Ortsrand schließlich Erfolg – wenngleich die Rinder ihren Ausflug mit dem Leben bezahlten.

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