Die Ankündigung kam relativ nüchtern, dabei hat sie eine enorme Sprengkraft: Die Bundesregierung will den Pauschalierungssatz von 10,7 % auf 9,6 % senken. Möglicherweise schon am 1.1.2022. Für Pauschalierer würde damit die Lücke zwischen den Ausgaben (oft 19 % MwSt.) und den Einnahmen (9,6 % statt 10,7 % MwSt.) größer. Oder anders ausgedrückt: Der Pauschalierungsvorteil fällt künftig kleiner aus. Wer seinen Betrieb in Zukunft teilen will, um die neuen Pauschalierungsgrenzen einhalten zu können, muss umdenken.
Seminartipp
Die Steuerberatung wetreu Alfred Haupt KG Münster und top farmplan veranstalten im August und September zwei Online-Seminare zum Thema Umsatzsteueränderungen, digitale Ablage und Rechnungsstellung in der Praxis. Hintergrund ist die voraussichtliche Änderung des Pauschalierungssatzes.
Bernhard Billermann und Tobias Bewer, Steuerberater von der wetreu Alfred Haupt KG Münster, erklären die Auswirkungen der Änderungen in der Umsatzsteuer und was bei einer ordnungsgemäßen Rechnungsstellung zu beachten ist. Im Anschluss zeigt das top farmplan-Team in der Praxis, wie man ordnungsgemäß mit einer digitalen Ablage arbeitet und mit wenigen Klicks eine rechtskonforme Rechnung erstellt.
Informationen und den Link zur kostenlosen Anmeldung finden Sie bei top farmplan oder auf Facebook.