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Sperrgebiet für Bienen: Amerikanische Faulbrut im Landkreis Gießen

Im Landkreis Gießen bei Lich ist die Amerikanische Faulbrut bei Bienen ausgebrochen. Der Landkreis will mit strengen Regeln nun ein drohendes Bienensterben verhindern.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Landkreis Gießen sind mehrere Bienenvölker von der Tierseuche Amerikanische Faulbrut (AFB) befallen, meldet die Hessenschau. Betroffen seien mehrere Bienenvölker in Lich, Arnsburg und Birklar. Der hochansteckende Erreger kann zum Sterben ganzer Bienenvölker führen.

Um die Weiterverbreitung der Seuche zu vermeiden, werde laut Landkreis ein Sperrbezirk in einem Radius von anderthalb Kilometern eingerichtet. Es dürfen keine Bienenvölker aus dem Gebiet hinein- oder heraustransportiert werden. Imker im Landkreis werden angewiesen, sich unbedingt an die Auflagen zu halten.

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Demnach müsse zum Beispiel jedes Bienenvolk vom Fachdienst für Veterinärwesen und Verbraucherschutz amtstierärztlich untersucht werden. Wichtig sei auch, die Anzahl aller Bienenstände und ihre Standorte anzugeben, wenn sie noch nicht registriert sind. In der Verordnung ist auch das genaue Sperrgebiet angegeben, so die Hessenschau weiter. Die befallenen Bienenvölker werden jetzt saniert und von ihren kontaminierten Waben getrennt.

Für Menschen ist der Erreger der Amerikanischen Faulbrut nicht gefährlich. Honig aus dem betroffenen Gebiet dürfe weiterhin verkauft, aber nicht zur Fütterung anderer Bienenstämme verwendet werden. Wachs oder Wabenmaterial könne nur in bestimmten Fällen mit der Kennzeichnung "Seuchenwachs" zur Weiterverabreitung genutzt werden.

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