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"Kein Flickenteppich": Start-up-Förderer bilden gemeinsames Netzwerk

Damit die Innovationsförderung im Agrar- und Foodbereich Bundesländer-übergreifend professioneller läuft, haben sich Startup-Initiativen zur AgriFood Alliance zusammengeschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Start-up Ökosystem für die Agrar- und Food-Branche wächst weiter zusammen. Angestoßen von der German Agrifood Society (GAFS) und demEuropäischen Institut für Innovation & Technologie im Bereich Food (EIT Food) haben sich zahlreiche Förderer von AgriFood-Startups zu einem großen, gemeinsamen Netzwerk zusammengeschlossen: die AgriFood Alliance.

Das Netzwerk der Netzwerke besteht aus Vereinen, Verbänden, Hubs, Acceleratoren und Inkubatoren, die ausschließlich Gründerteams fördern, die sich auf die Themen Agrar, Food, Biotec, Forest, Bluetec im DACHLI-Bereich fokussieren. Mit dabei sind:

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Ziele der AgriFood Alliance

Das Ziel der AgriFood Alliance ist die Stärkung der sogenannten New AgriFood Economy. Dies soll durch mehr Abstimmung untereinander jetzt noch präziser und professioneller ablaufen.

"Wir haben die Initiative ergriffen, umuns gegenseitig besser abzustimmen", sagt Dr. Julia Köhn von der GAFS. "Wir wollen in Deutschland keinen Förderungs-Flickenteppich, sondern aufeinander abgestimmte Programme fördern. Gerade die Bundesländergrenzen waren in der Vergangenheit immer wieder eine Herausforderung."Profitieren sollen davon die Start-ups, sagt Köhn: "Durch die Abstimmung wissen wir jetzt noch besser, welche Unterstützer es mit welchem Schwerpunkt gibt. So können Start-ups je nach Fokussierung künftig besser von einem Programm zum anderen weitergeschickt werden."

Marie Ammann von EIT Food betont neben dem Vernetzungsgedanken auch die internationalen Optionen, die die AgriFood Alliance ermöglicht. Sie sagt: "Wir müssen regional, aber auch pan-europäisch noch mehr zusammenarbeiten, um Start-ups zu helfen, die vor der Frage stehen, wie es weiter geht." Auf der Suche nach dem besten Kooperationspartner oder Zugang zu Testflächen oder Laboren aber auch dem größeren Markt gelte es, die Gründerteams und ihre Ideen EU-weit zu vernetzen. "Da ist das große EIT-Food Partnernetzwerk von enormer Bedeutung."

Als erste konkrete Aktivitäten sind Austauschtreffen und Delegationsreisen zu Start-up-Messen geplant. Auch ein gemeinsamer Jahreskalender mit allen anstehenden Events der Mitglieder soll abgestimmt werden. Eine geplante AgriFood Landscape soll Außenstehenden außerdem schnell einen Überblick geben, welche Institutionen es in Deutschland gibt und wer wofür zuständig ist.

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