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Dezember-Milchpreise: Über 70 Cent im Süden

Während ein Milchverarbeiter im Süden die 70 Cent-Marke durchbrochen hat, reduzieren andere Molkereien das Milchgeld um bis zu 4 ct/kg. Der Großteil hielt die Preise stabil.

Lesezeit: 2 Minuten

Mehr als 18 ct/kg Unterschied liegen nach bisherigem Meldestand im top agrar-Milchpreisbatometer zwischen dem besten und dem schlechtesten Auszahler. Spitzenreiter ist nach wie vor die Molkerei Goldmilch. Die süddeutsche Molkerei erhöhte den Grundpreis im Dezember um weitere drei Cent und zahlt nun über 70 ct/kg an die Mitglieder aus. Schlusslicht ist nach wie vor die Molkerei Arla mit 52,97 ct/kg.

Kein Anstieg im Norden

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Im Norden gab es im Dezember nach aktuellem Stand keine Milchpreiserhöhung. Um 3 ct/kg reduzierten zum Beispiel die Molkerei Ammerland (60 ct/kg) und die Molkerei Rücker (57 ct/kg). Die Breitenburger Milchzentrale senkte den Milchpreis um 4 ct/kg und zahlte im Dezember 56 ct/kg an die Milcherzeuger aus. Ein Großteil der Verarbeiter hielt den Preis des Vormonats. Zum Beispiel Elsdorfer Molkerei und Feinkost GmbH (58 ct/kg) oder die Milcherfassung Uelzena (63 ct/kg).

Im Osten ist alles dabei

In Ostdeutschland hält Sachsenmilch (Müller) mit 57,20 ct/kg den Preis aus dem Vormonat. Rückers Ostsee-Molkerei Wismar reduziert um einen Cent auf 57,0 ct/kg. Vogtlandmilch erhöht das Dezember-Milchgeld dagegen um einen Cent. Die Lieferanten erhielten für Dezember 59 ct/kg Milch.

In Süddeutschland blieb der Preis bei den Milchwerken Berchtesgadener Land unverändert. Mit 53,40 ct/kg bilden sie nach wie vor das Schlusslicht. 71,46 ct/kg zahlte Goldmilch und erhöhte um 3 ct im Vergleich zum Vormonat. Alle anderen süddeutschen Molkereien hielten die Preise überwiegend stabil: Hochland zahlte 58,46 ct/kg, die Bayerische Milchindustrie 58,05 ct/kg und Almil 56,16 ct/kg. Die Hohenloher Molkerei reduzierte um 1,2 ct/kg. Die Milcherzeuger erhielten im Dezember 56, 46 ct/kg.

Wenig Bewegung im Westen

Im Westen kürzte die Molkerei Wiegert das Milchgeld um 1,7 ct/kg und zahlte einen Grundpreis von 57,3 ct/kg. FrieslandCampina Köln erhöhte um 0,23 ct/kg. Die Milcherzeuger erhielten im Dezember 58,68 ct/kg Milch. Die übrigen westdeutschen Milchverarbeiter hielten die Preise aus dem Vormonat: Wiesehoff Sahnemolkerei (59,25 ct/kg), Schwälbchen (59 ct/kg), Moers Frischeprodukte (58 ct/kg).

Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer

Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.

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