Das IG-Milchbarometer ist ein Frühindikator der möglichen künftigen Entwicklung des Milchmarktes. Der Wert errechnet sich aus den Börsenkursen der zukünftigen zwölf Monate. Es soll Milcherzeuger bei der aktuellen Einschätzung der zukünftigen Marktsituation und bei der Milchmengenplanung unterstützen.
Ende Juli sind die Preiserwartungen gesunken und zwar um 2,3 Cent auf 58,8 ct/kg Milch. Ende Juni lag der Wert bei 61,1 und Ende Mai bei 63,1 ct/kg Milch. Die Veränderung der Barometerwerte resultiert aus den Preissteigerungen an der EEX-Börse für die in den zukünftigen zwölf Monaten gehandelte Butter (-3,4 %) und das gehandelte Magermilchpulver (-5,3 %).
Die Preiserwartungen liegen im Durchschnitt der kommenden zwölf Monate wieder unterhalb der 60 Cent-Marke. Grund dafür ist die Erwartung, dass sich das Rohstoffangebot sowohl innerhalb der EU als auch weltweit wieder langsam verbessert. Bei dem Absatz von Milchprodukten gibt es Unsicherheiten durch erhöhte Transportkosten, mögliche Energieeinschränkungen und eine rückläufige Nachfrage der Verbraucher durch die Inflation.
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Das IG-Milchbarometer ist ein Frühindikator der möglichen künftigen Entwicklung des Milchmarktes. Der Wert errechnet sich aus den Börsenkursen der zukünftigen zwölf Monate. Es soll Milcherzeuger bei der aktuellen Einschätzung der zukünftigen Marktsituation und bei der Milchmengenplanung unterstützen.
Ende Juli sind die Preiserwartungen gesunken und zwar um 2,3 Cent auf 58,8 ct/kg Milch. Ende Juni lag der Wert bei 61,1 und Ende Mai bei 63,1 ct/kg Milch. Die Veränderung der Barometerwerte resultiert aus den Preissteigerungen an der EEX-Börse für die in den zukünftigen zwölf Monaten gehandelte Butter (-3,4 %) und das gehandelte Magermilchpulver (-5,3 %).
Die Preiserwartungen liegen im Durchschnitt der kommenden zwölf Monate wieder unterhalb der 60 Cent-Marke. Grund dafür ist die Erwartung, dass sich das Rohstoffangebot sowohl innerhalb der EU als auch weltweit wieder langsam verbessert. Bei dem Absatz von Milchprodukten gibt es Unsicherheiten durch erhöhte Transportkosten, mögliche Energieeinschränkungen und eine rückläufige Nachfrage der Verbraucher durch die Inflation.