Im September ziehen die Molkereien ihre Auszahlungspreise weiter an. Auch im Süden knackte der erste Milchverarbeiter die 60-Cent-Marke. Berchtesgaden erhöhte ebenfalls um 5 ct/kg.
Während einige Verarbeiter die Milchpreise im September um bis zu 5 ct/kg erhöhten, hielten andere den Preis aus dem Vormonat. Das zeigt der aktuelle Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer.
Norddeutschland ist Spitzenreiter
Mit dem Grundpreis von 62 ct/kg ist die Molkerei Ammerland nicht nur im Norden, sondern auch bundesweiter Spitzenauszahler. Im August zahlte die Genossenschaft einen Cent weniger. Mit 61 ct/kg liegen unter anderem Nordseemilch, die Meierei Schmalfeld-Hasenmoor und die Meiereigenossenschaft Wasbek knapp dahinter. Während Nordseemilch ebenfalls um einen Cent erhöhte, hielten die anderen Verarbeiter den Preis aus dem Vormonat. Mit einem Grundpreis von 56,25 ct/kg bekommen die Lieferanten der Kooperativen Milchverwertung Emlichheim im September den niedrigsten Grundpreis in Norddeutschland ausgezahlt. Auch die Molkerei hielt den Preis aus dem Vormonat.
Im Osten steigen die Preise
Um 2 ct/kg erhöhten jeweils Rückers Ostsee-Molkerei und Vogtlandmilch im Vergleich zu August. Rücker zahlte 58 ct/kg, Vogtlandmilch 56 ct/kg. Die Lieferanten von Sachsenmilch (Müller) bekamen mit 56,20 ct/kg 1,5 ct/kg mehr als im August.
Süden knackt 60-Cent-Marke
Goldmilch erhöhte den Grundpreis um 3 ct/kg und knackte damit als erste süddeutsche Molkerei die 60-Cent-Marke. Milchhof Albert (frischli) liegt mit 57 ct/kg dahinter und zahlt 1 ct/kg mehr als im August. Während Allgäu Milch Käse den Preis aus dem Vormonat hält (52,96 ct/kg), hob die Bayerische Milchindustrie den Grundpreis um 5 ct/kg an und zahlte im September 57,55 ct/kg an ihre Mitglieder. Auch die Milcherzeuger der Milchwerke Berchtesgadener Land zahlten im September 5,01 ct/kg mehr als im August. Damit liegt der einstige Spitzenauszahler jetzt bei 51,50 ct/kg und knackte die 50-Cent-Marke.
Keine 60 ct/kg im Westen
Hochwald hielt den Grundpreis in Höhe von 55 ct/kg aus dem Vormonat stabil. Schwälbchen zog um 2 ct/kg an und zahlte 57 ct/kg. Die Molkerei Wiegert ist nach bisherigem Meldestand Spitzenauszahler im Westen mit 58 ct/kg. Im August zahlte der Milchverarbeiter 0,8 ct/kg weniger. Um 1,5 ct/kg erhöhte Moers Frischeprodukte den Grundpreis im September auf 56,50 ct/kg.
Zuschläge im Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.
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Während einige Verarbeiter die Milchpreise im September um bis zu 5 ct/kg erhöhten, hielten andere den Preis aus dem Vormonat. Das zeigt der aktuelle Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer.
Norddeutschland ist Spitzenreiter
Mit dem Grundpreis von 62 ct/kg ist die Molkerei Ammerland nicht nur im Norden, sondern auch bundesweiter Spitzenauszahler. Im August zahlte die Genossenschaft einen Cent weniger. Mit 61 ct/kg liegen unter anderem Nordseemilch, die Meierei Schmalfeld-Hasenmoor und die Meiereigenossenschaft Wasbek knapp dahinter. Während Nordseemilch ebenfalls um einen Cent erhöhte, hielten die anderen Verarbeiter den Preis aus dem Vormonat. Mit einem Grundpreis von 56,25 ct/kg bekommen die Lieferanten der Kooperativen Milchverwertung Emlichheim im September den niedrigsten Grundpreis in Norddeutschland ausgezahlt. Auch die Molkerei hielt den Preis aus dem Vormonat.
Im Osten steigen die Preise
Um 2 ct/kg erhöhten jeweils Rückers Ostsee-Molkerei und Vogtlandmilch im Vergleich zu August. Rücker zahlte 58 ct/kg, Vogtlandmilch 56 ct/kg. Die Lieferanten von Sachsenmilch (Müller) bekamen mit 56,20 ct/kg 1,5 ct/kg mehr als im August.
Süden knackt 60-Cent-Marke
Goldmilch erhöhte den Grundpreis um 3 ct/kg und knackte damit als erste süddeutsche Molkerei die 60-Cent-Marke. Milchhof Albert (frischli) liegt mit 57 ct/kg dahinter und zahlt 1 ct/kg mehr als im August. Während Allgäu Milch Käse den Preis aus dem Vormonat hält (52,96 ct/kg), hob die Bayerische Milchindustrie den Grundpreis um 5 ct/kg an und zahlte im September 57,55 ct/kg an ihre Mitglieder. Auch die Milcherzeuger der Milchwerke Berchtesgadener Land zahlten im September 5,01 ct/kg mehr als im August. Damit liegt der einstige Spitzenauszahler jetzt bei 51,50 ct/kg und knackte die 50-Cent-Marke.
Keine 60 ct/kg im Westen
Hochwald hielt den Grundpreis in Höhe von 55 ct/kg aus dem Vormonat stabil. Schwälbchen zog um 2 ct/kg an und zahlte 57 ct/kg. Die Molkerei Wiegert ist nach bisherigem Meldestand Spitzenauszahler im Westen mit 58 ct/kg. Im August zahlte der Milchverarbeiter 0,8 ct/kg weniger. Um 1,5 ct/kg erhöhte Moers Frischeprodukte den Grundpreis im September auf 56,50 ct/kg.
Zuschläge im Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.