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topplus Debatte um Schutzstatus

Wolf reißt Schafe am Neujahrsmorgen nahe deutsch-niederländischer Grenze

Ein niederländischer Schäfer berichtet von einem Wolfsangriff am Neujahrsmorgen. Der Deutsche Bauernverband begrüßt das Vorhaben der EU, den Schutzstatus des Wolfes zu senken.

Lesezeit: 2 Minuten

Das neue Jahr war erst wenige Stunden alt, da muss der Wolf im niederländischen Megchelen zugeschlagen haben. Sechs Schafe soll der Wolf gerissen haben, berichtet die Gelderse Post.

Megchelen liegt an der niederlänidsch-deutschen Grenze, direkt neben den niederrheinischen Orten Rees und Isselburg.

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Video könnte Wolf zeigen

Die Facebook-Seite „Millingen Online“ hat ein Video des Nutzers Theo Essink geteilt, das einen Wolf zeigen soll. Er bewege sich am hellichten Tag auf Wiesen nahe dem niederländischen Grenzort Megchelen. Dort sollen am Neujahrsmorgen die Schafrisse passiert sein.

EU-Kommission will Schutzstatus absenken

Die EU-Kommission hatte kurz vor Weihnachten bekannt gegeben, den Schutzstatus des Wolfes in der Berner Artenschutzkonvention senken zu wollen. Das würde einen ähnlichen Schritt im EU-Recht ermöglichen, so die EU-Kommission.

Bauernverband: Vorhaben überfällig

Für den Deutschen Bauernverband (DBV) ist den Vorstoß der EU-Kommission ein „längst überfälliger Schritt“.

„Endlich erkennt die EU-Kommission an, dass das Schutzniveau des Wolfes nicht mehr gerechtfertigt ist, die Zahlen der Wolfsrisse verdeutlichen zudem die europaweite Dramatik für Weidetierhalter“, betonte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken kurz vor dem Jahreswechsel.

Der Bauernverband fordert weiterhin: „Einer Änderung des Schutzstatus in der Berner Konvention muss auch umgehend eine Änderung des Schutzstatus auf europäischer Ebene in der FFH-Richtlinie folgen.“ Die Bundesregierung müssse zudem „die Forderung der EU-Kommission umsetzen, alle Spielräume des europäischen Naturschutzrechts zu nutzen, um den Problemen mit dem Wolf zu begegnen“, so der DBV.

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