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Knappes Angebot bei Mastschweinen

Auf dem Schweinemarkt herrscht der Eindruck, dass der VEZG-Preis sein Potenzial aktuell nicht ausschöpft. Die Fleischnachfrage dürfte trotz der relativ hohen Preise in den kommenden Wochen anziehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Schlachtreife Schweine bleiben knapp. Selbst kurze Schlacht­wochen führen derzeit kaum zu Überhängen. Kein Wunder also, dass die Notierung problemlos ihr ­Niveau von 2,33 €/kg SG hält.

Nicht wenige Marktteilnehmer sind zudem der Meinung, dass der VEZG-Preis sein Potenzial aktuell nicht ausschöpft. Händler berichten, dass es am Lebendmarkt teilweise hohe Aufschläge auf die Notierung gibt. Die Schlachter sehen das anders und verweisen auf fehlende Impulse im Fleischgeschäft. Es fehle das Grillwetter, heißt es.

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Trotz der sehr unterschiedlichen Wahrnehmung sind sich rote und grüne Seite im Grunde einig, dass sich die freundlichen Preise in den kommenden Wochen fortsetzen. Dafür gibt es mehrere Argumente:

  • Die Fleischnachfrage wird trotz der relativ hohen Preise in den kommenden Wochen anziehen. „Schützenfeste und andere Veranstaltungen beleben im Frühjahr den Absatz“, ist ein Händler überzeugt.
  • Das Angebot bleibt klein. Die Wochenschlachtungen scheinen sich bei rund 700.000 Schweinen einzupendeln. „Das ist wenig, aber ich hatte mit noch niedrigeren Stückzahlen gerechnet“, erklärt ein EZG-Geschäftsführer.
  • Die Kühlhäuser sind ziemlich leer. Der Branchenverband bezifferte die Lagermengen an Schweinefleisch zu Frühjahrsbeginn auf unter 100.000 t – das ist nur halb so viel wie im Vorjahr.

Die Preise werden wohl weiter steigen. Die Frage ist nur, wie weit. Und ob man durch zu „hohe Preise“ riskiert, dass die Fleischnachfrage wegbricht.

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