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Initiative Tierwohl beschlossen

Ab 2014 startet die branchenweite Initiative für mehr Tierwohl in der Schweine- und Geflügelfleischproduktion. Darauf haben sich Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmittelhandel heute nach einem Jahr intensiver Verhandlungen geeinigt, wobei die Details der Vorgaben noch nicht festgelegt sind.

Lesezeit: 2 Minuten

Ab 2014 startet die branchenweite Initiative für mehr Tierwohl in der Schweine- und Geflügelfleischproduktion. Darauf haben sich Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmittelhandel heute nach einem Jahr intensiver Verhandlungen geeinigt, wobei die genaue Ausgestaltung und Umsetzung der Vorgaben noch nicht abschließend festgelegt sind.


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Die Inhalte der Initiative müssen vor Abschluss verbindlicher Vereinbarungen erst noch dem Bundeskartellamt vorgestellt und mit der zuständigen Beschlussabteilung abgestimmt werden. Erst dann kann eine ausführliche Information der Öffentlichkeit erfolgen.


Wie die QS GmbH mitteilt, ist mit dem Beschluss ein entscheidender Meilenstein für die Weiterentwicklung des Tierschutzes in der deutschen Nutztierhaltung erreicht worden. Schweinehalter sowie Hähnchen- und Putenmäster erhalten zukünftig einen Kostenausgleich, wenn sie über das gesetzliche Maß hinausgehende Leistungen für mehr Tierwohl erbringen.


Branchenvertreter haben mit Unterstützung von Experten aus Wissenschaft und Tierschutz in den vergangenen Monaten Anforderungskataloge mit weitreichenden und belastbaren Kriterien entwickelt, erklärt QS weiter. Die Überprüfung der Tierwohl-Leistungen der Landwirte soll künftig durch unabhängige Kontrollen erfolgen. Eine zentrale Rolle bei der Finanzierung der Tierwohl-Initiative nimmt dann der Lebensmitteleinzelhandel ein, der den Mehraufwand der Schweinehalter und Geflügelmäster finanziell ausgleichen will. Die Teilnahme an der Initiative ist für Tierhalter freiwillig.


Schweinehalter können entscheiden, ob sie an der Initiative teilnehmen wollen. Neben den Schweinemästern, werden auch die Sauenhalter und Ferkelaufzüchter zur Teilnahme aufgerufen. Die Schweinehalter, die teilnehmen wollen, verpflichten sich, zusätzliche Tierwohlkriterien umzusetzen. Dafür erhalten sie einen Zuschuss, der separat vom Marktpreis ausgewiesen wird.


Mäster von Hähnchen und Puten, die sich für erhöhte Anforderungen entscheiden, erhalten ebenfalls einen finanziellen Tierwohlzuschuss. (ad)


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